Rückrufe und Produktwarnungen: Möglicherweise Folie enthalten: Gouda von Penny wird zurückgerufen

Inhaltsverzeichnis

Eier von Real und HIT werden zurückgerufen +++ Hersteller ruft Cashewkerne bei Aldi Süd zurück ++ Wurstwaren wegen Salmonellen zurückgerufen +++ Verletzungsgefahr durch Glassplitter: Uncle Ben’s ruft Basmati-Reis zurück +++ Aktuelle Rückrufe und Produktwarnungen.

7. August: Gouda von Penny wird zurückgerufen

Die Firma Deutsches Milchkontor GmbH (DMK Group) ruft geriebenen Gouda zurück. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich Folienpartikel im Produkt befinden. Konkret handelt es sich um Penny Gouda 48% Fett i. Tr., gerieben, würzig mild 200g mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 23.09.2020 und deer Identitäts- und Genusstauglichkeitskennzeichen DE NI 086 EG (siehe Aufdruck auf der Verpackung).

Das Produkt wurde ausschließlich in Penny-Filialen in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz, Bayern, Baden-Württemberg und Saarland verkauft. Kunden, die das Produkt bereits erworben haben, können dieses ohne Vorlage eines Kassenbons zurückgeben. 

Quelle: „Produktwarnung.eu“

5. August: Eier werden zurückgerufen

Die Firma Heinrich Goertz GmbH & Co. KG ruft Eier aus der Freilandhaltung „Für mehr Tierschutz“ in den Größen M – L zurück. Der Grenzwert der Umweltkontaminante ist laut Angaben des Unternehmens zu hoch. Die 6er-Packungen und 10er Packungen mit den Printnummern 1-DE-0355091 und 1-DE-0363561 sind betroffen. Die Eier wurden bei den Handelsunternehmen Real und HIT verkauft. Kunden, die das Produkt bis zum 1. August 2020 erworben haben, können es ohne Vorlage des Kassenbons zurückbringen. 

Quelle: „Lebensmittelwarnung.de

4. August: Hersteller ruft Cashewkerne bei Aldi Süd zurück

Ein Hersteller aus Ulm ruft möglicherweise verunreinigte Cashewkerne zurück. Das betroffene Produkt „Farmer Cashewkerne“ sei in Filialen von Aldi Süd in Baden-Württemberg sowie in Teilen von Bayern, Rheinland-Pfalz und Hessen verkauft worden, teilte die Märsch Importhandels-GmbH am Dienstag mit. In einem Einzelfall sei in einer Packung eine Kapsel mit Schädlingsbekämpfungsmittel gefunden worden. Betroffen seien die Waren mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 29. Januar 2021, 1. Februar 2021 und 2. Februar 2021.

Quelle: DPA

30. Juli: Wurstwaren wegen Salmonellen zurückgerufen

Die Rostocker Wurst– & Schinkenspezialiäten GmbH ruft die Artikel „Streichmettwurst fein 125g“ und „Teewurst 125g“ mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 03.08.2020 bis 11.08.2020 zurück. Wie das Unternehmen in einer Pressemitteilung erklärt, bestehe der Verdacht auf eine mikrobielle Verunreinigung durch Salmonellen. Vom Verzehr wird dringend abgeraten.

Die Wurst wurde in Filialen von Netto, Norma, EDEKA, Rewe, Globus und Real in Mecklenburg-Vorpommern sowie in Teilen von Brandenburg, Berlin, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Hamburg vertrieben. 

Typische Symptome nach dem Verzehr von mit Salmonella-Bakterien belasteten Lebensmitteln sind Unwohlsein, Durchfall, evtl. Erbrechen, und Fieber. In diesen Fällen sollten ein Arzt aufgesucht und auf eine mögliche Salmonellen-Vergiftung hingewiesen werden. Die Inkubationszeit nach Verzehr beträgt in der Regel etwa 48 Stunden, selten bis zu drei Tage. Diese Symptome können bei Kleinkindern, immungeschwächten und älteren Menschen verstärkt auftreten.

Quelle: Verbraucherinformation Rostocker Wurst- & Schinkenspezialitäten GmbH, Produktwarnung.eu

27. Juli: Uncle Ben’s ruft Basmati-Reis zurück

Der Hersteller Mars Food ruft „Uncle Ben’s Express Natur-Reis Basmati 220 Gramm“ zurück. Wie das Unternehmen mitteilte, kann in den betroffenen Chargen möglicherweise Glas im Produkt enthalten sein. Betroffen sind ausschließlich Produkte mit dem EAN-Code: 5010034007499 und den Mindesthaltsbarkeitsdaten: 17.11.2020, 18.11.2020, 08.12.2020, 08.01.2021, 19.01.2021, 01.02.2021, 02.02.2021, 02.03.2021, 03.03.2021, 16.03.202, 03.05.2021, 24.05.2021, 25.05.2021, 15.06.2021, 16.06.2021 und 19.07.2021.

Kunden, die das Produkt bereits gekauft haben, können es ohne Vorlage eines Kassenbons zurückbringen. 

Quelle: „Produktwarnung.eu

27. Juli: Verschiedene Hersteller rufen Pizzateig mit Tomatensauce zurück

Wewalka GmbH und Tante Fanny Frischteig GmbH rufen backfertigen Pizzateig mit Tomatensauce zurück. Wie die Unternehmen mitteilen, wurden in der beiliegenden Tomatensauce Metallteilchen entdeckt. Da nicht völlig auszuschließen ist, dass sich weitere Teilchen in den Gläsern befinden, wurden die Produkte zurückgerufen. Es handelt sich dabei um folgende Marken mit Angaben: 

Tante Fanny Frischteig GmbH:

Netto Marken-Discount

Artikel: Mondo Italiano Pizzateig mit Tomatensauce, Inhalt: 600 Gramm, GTIN:  4316268588713, MHD bis einschließlich 23.08.2020

NETTO Stavenhagen und Handelshof

Artikel: Backini Pizza-Kombi Pizzateig & fruchtige Tomatensauce, Inhalt: 600 Gramm, GTIN: 9120003417078, MHD bis einschließlich 21.08.2020, Hersteller: Firma Tante Fanny Frischteig GmbH

EDEKA

Artikel: Gut&Günstig Pizza Box, Inhalt: 600 Gramm, GTIN: 4311596464869 MHD bis einschließlich 23.08.2020, Hersteller: Firma Tante Fanny Frischteig GmbH

Penny-Markt GmbH

Artikel: Penny Ready. Backfertiger Pizzateig mit fruchtiger Tomatensauce, Inhalt: 600 Gramm, GTIN: 28292920, MHD: bis einschließlich 07.08.2020, Hersteller: Firma Tante Fanny Frischteig GmbH

REWE

Artikel: JA! Backfertiger Pizzateig, Inhalt: 600g, Mindesthaltbarkeitsdatum: 26.07. – 22.08.2020, Hersteller: Firma Tante Fanny Frischteig GmbH

Wewalka GmbH:

LIDL Deutschland 

Artikel: chef select & you Pizza Kombi, Inhalt: 600g Mindesthaltbarkeitsdaten von 22.07.2020 bis einschließlich 22.08.2020, Hersteller: Wewalka GmbH 

Aldi-Süd

Artikel: Cucina Pizzateig mit Tomatensauce, Mindesthaltbarkeitsdaten 17.07.2020 – 16.08.2020, Hersteller: Wewalka GmbH Nfg. KG 

Kunden, die das Produkt bereits gekauft haben, können es ohne Vorlage eines Kassensbons zurückbringen. 

Quelle: „Produktwarnung.eu“

20. Juli: Aldi ruft Eiswürfel-Set zurück

Aldi ruft bundesweit ein Eiswürfelset zurück. Es bestehe akute Erstickungsgefahr, da eine Verwechslung mit echten Früchten möglich sei. Besonders Kinder könnten die Eiswürfel verwechseln, wie es in einer Mitteilung des Lieferanten „Hanson Im- und Export“ heißt. Es handelt sich dabei konkret um das „Eiswürfelset Früchte“ der Marken Home Creation (Aldi Nord) und Crofton (Aldi Süd). Die Produkte können in den Aldi-Filialen zurückgegeben werden.

Quelle: „Lebensmittelwarnung.eu“

12. Juli: Wildschweinefleisch bei Edeka und Rewe zurückgerufen

Verschiedene Artikel aus Wildschweinefleisch des Herstellers Jagdhaus Rech Markus Bitzen e.K. werden zurückgerufen. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass Bestandteile eines nicht auf Trichinen untersuchten Wildschweins verarbeitet wurden, heißt es in der Pressemitteilung. Käufer sollen das Fleisch nicht verzehren. Die Produkte wurden im Einzelhandel, etwa bei Rewe und Edeka-Filialen, im nördlichen Rheinland-Pfalz und im südlichen und westlichen Nordrhein-Westfalen sowie im Onlinehandel vertrieben. Betroffen sind Wildschweinefleischstücke einschließlich Innereien, die im Zeitraum vom 23.06.2020 bis zum 01.07.2020 verkauft wurden. Kunden können die Artikel auch ohne Vorlage des Kassenbons in den Filialen oder beim Hersteller selbst zurückgeben, der Kaufpreis wird ihnen dann erstattet.

Trichinen sind Fadenwürmer, die ausschließlich durch den Verzehr von rohem Fleisch übertragen werden und beim Menschen unter anderem Schwindel und Erbrechen auslösen können.

Quelle: „Produktwarnung.eu“, Pressemitteilung Jagdhaus Rech Markus Bitzen e.K.

12. Juli: „Feuerwehrmann Sam“-Schwimmflügel zurückgerufen: Luft kann entweichen

Die Einzelhandelskette Woolworth ruft Schwimmflügel mit „Feuerwehrmann Sam“-Aufdruck zurück. Wie das Unternehmen mitteilte, könnte es bei dem Produkt des Lieferanten Sambro International Ltd. dazu kommen, dass sich die Ventile selbständig öffnen, sodass die Luft aus den Schwimmflügeln entweicht. Da die sichere Funktion somit nicht mehr gewährleistet ist, rät Woolworth von der weiteren Benutzung ab. Das Produkt wurde für 2,99 Euro vertrieben, Kunden können den Artikel an der Auftragsnummer 236814/00 und der EAN 5055114394021 erkennen. Die Schwimmflügel können in Woolworth-Filialen zurückgegeben werden und den Kunden wird der Kaufpreis erstattet.

Quelle: „Produktwarnung.eu“

10. Juli: Aldi Süd ruft Salami zurück

Die bei Aldi Süd verkaufte Salami „Salame Felino“ wird zurückgerufen. Es besteht der Verdacht einer Salmonellen-Verunreinigung, so das Unternehmen Herm. Schepers & Comp. GmbH & Co. KG aus Kempen bei Krefeld am Donnerstag. Dabei handelt es sich um das Produkt „Salame Felino g.g.A.“ mit 100 Gramm Inhalt und dem Mindesthaltbarkeitsdatum 28. August 2020 und 4. September 2020. Das Produkt ist in Aldi Süd-Filialen im Saarland, Teilen von Nordrhein-Westfalen, Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz vertrieben worden. Die Salami kann auch ohne Vorlage des Kassenbons zurückgegeben werden. Der Kaufpreis wird erstattet. 

Quelle:Produktwarnung.eu

8. Juli: Hersteller aus Schleswig-Holstein ruft Fruchtpudding zurück

Die Firma AsRopa Food aus Glinde (Schleswig-Holstein) hat einen Fruchtpudding zurückgerufen. Betroffen sei das Produkt „HoGoMas Mini Frucht Pudding m. Nata De CoCo“ in Minibechern mit dem Haltbarkeitsdatum 28. November, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Es bestehe Erstickungsgefahr beim Verzehr wegen des Zusatzstoffs Carrageen (E407). Betroffen seien neben Schleswig-Holstein die Länder Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Bremen, Hamburg, Hessen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Sachsen. Kunden können das Produkt zurückgeben und erhalten den Verkaufspreis erstattet.

Quellen: DPA, Pressemitteilung AsRopa Food

7. Juli: Edeka ruft Leberwurst mit Kalbfleisch zurück

Die Edeka Südwest Fleisch GmbH ruft seine „Leberwurst mit Kalbfleisch“ (150 Gramm) zurück. Wie das Unternehmen am Montag mitteilte, wurden die Leberwürste teilweise nicht richtig durchgegart, sodass ein frühzeitiger Verderb möglich ist. Betroffen sind alle Artikel mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 15.07.2020 und der Charge 20162. Verkauft wurden die Würste über die Frischetheke. Sie können in jedem Edeka-Markt zurückgegeben werden – auch ohne Kassenbon. 

Quelle: Pressemitteilung Edeka

3. Juli: Bio-Käse wegen Listerien zurückgerufen

Die Hamberger Großmarkt GmbH ruft ihren Bio Almbauernkäse (15% Fett i. Tr) zurück, weil nicht ausgeschlossen werden kann, dass der Käse mit Listeria monocytogenes kontaminiert ist. Der Rückruf umfasst alle aktuellen Produkte und ist unabhängig vom Mindesthaltbarkeitsdatum und der Charge. Der Käse wurde ausschließlich in Berlin und München verkauft und kann in den entsprechenden Märkten zurückgegeben werden. 

Listerien können schwere Magen-/Darmerkrankungen auslösen und Symptome hervorrufen, die einem grippalen Infekt ähneln. Bei bestimmten Personengruppen (Schwangeren, kleineren Kindern, älteren Menschen und Immungeschwächten) können sehr ernste Krankheitsverläufe auftreten.

Quelle: Pressemeldung Hamberger Großmarkt GmbH

2. Juli: Volvo ruft mehr als zwei Millionen Autos zurück

Aus Sicherheitsgründen ruft der schwedische Autohersteller Volvo weltweit knapp 2,2 Millionen Autos zurück. Grund seien Probleme mit den Sicherheitsgurten in mehreren Modellen, teilte Volvo am Mittwoch mit. Ein mit den Gurten der Vordersitze verbundenes Kabel könne in „seltenen“ Fällen mit der Zeit abgenutzt und dadurch beschädigt werden. Dies könne dazu führen, dass die Sicherheitsgurte weniger fest sitzen.

Bislang sind nach Unternehmensangaben noch keine Unfälle wegen des Problems bekannt. Von dem Rückruf sind demnach die Modelle S60, S60L, S60CC, V60, V60CC, V70, XC70, S80 und S80L sowie der SUV XC60 betroffen. Die Wagen wurden zwischen 2006 und 2019 gebaut. Volvo wandte sich nach eigenen Angaben schriftlich an die Besitzer.

Quelle: AFP

2. Juli: Energy-Drink zurückgerufen – enthält fälschlicherweise Zucker

Weil der Energy-Drink „Crazy Wolf Sugarfree“ entgegen der Angaben Zucker enthält, warnt das Bundesamt für Verbraucherschutz vor dem Getränk. Das Produkt enthalte 11 Gramm Zucker pro 100 Milliliter, obwohl auf der Verpackung „sugarfree“ (zuckerfrei) stehe, teilte der Hersteller Egger Getränke aus Österreich mit. Das könne insbesondere für Diabetiker zu einer Gesundheitsgefährdung führen, hieß es auf dem Portal „lebensmittelwarnung.de“. 

Betroffen sind demnach 1,5-Liter-Flaschen mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 3. Februar 2021. Das Produkt wurde in allen Bundesländern bei Kaufland verkauft. Kunden können die Flaschen auch ohne Kassenbon zurückgeben und erhalten den Kaufpreis zurück.

Quellen: DPA, „lebensmittelwarnung.de“

30. Juni: Sennereibutter wegen Listerien zurückgerufen

Die österreichische Sennereigenossenschaft Hatzenstädt, die sich nahe der deutschen Grenze befindet, ruft Butter zurück. In der Sennereibutter, die auch an deutsche Besucher verkauft werde, sei eine Verunreinigung mit Listerien festgestellt worden, hieß es am Dienstag vom Unternehmen. Betroffen seien die Mindesthaltbarkeitsdaten 30. Juni bis 12. Juli 2020. Das Produkt sei nicht zum Verzehr geeignet und könne in der Käserei zurückgegeben werden. Der Kaufpreis werde auch ohne Beleg zurückerstattet. Für Säuglinge, Schwangere oder ältere Personen können Listerien lebensgefährlich sein. Gesunde Erwachsene bekommen bei einer Infektion allerdings höchstens Fieber, Muskelschmerzen, Erbrechen und Durchfall.

Quelle: DPA, lebensmittelwarnung.de

29. Juni: Bei Norma verkaufte Handcreme zurückgerufen

Die Heinrich Hagner GmbH & Co ruft zum vorsorglichen Verbraucherschutz die Elcurina Intensiv-Handcreme mit Sheabutter und Allatonin zurück. Das Produkt sei in einer mikrobiologischen Eigenkontrolle mit einer erhöhten Anzahl von den Bakterien „Pluralibacter gergovia“ aufgefallen – diese können auf geschädigter Haut zu Reizungen oder Infektionen führen. Betroffen sind Produkte mit der Chargen-Nummer 00760, die in Norma-Filialen in Bayern, Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg, Hessen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen verkauft wurden. Kunden wird geraten, die Handcreme nicht mehr zu benutzen und die Ware in einer Filiale wieder zurückzugeben. Der Kaufpreis wird dann auch ohne Vorlage eines Kassenbons erstattet.

Quelle: Rückruf bei Norma

27. Juni: elho ruft Balkon-Pflanzkästen zurück

Das Unternehmen elho ruft bestimmte Pflanzgefäße für den Balkon zurück. Dabei handele es sich um die „Greenville Plant Hanger Serie“, teilte die niederländische Firma am Samstag mit. Man fordere dazu auf, die Produkte „aufgrund von Sicherheitsmängeln umgehend von ihrem (Balkon-)Geländer zu entfernen und zurückzugeben“. Ein Fehler in der Konstruktion sowie hohe Außentemperaturen könnten dazu führen, „dass sich die Halterung der Pflanztöpfe verformen kann, wodurch die elho Greenville Plant Hangers von einem (Balkon-)Geländer herabstürzen könnten“. Die Sicherheitsmängel bezögen sich nur  auf die Serie „Greenville Plant Hanger“, die seit Januar 2020 auf dem Markt sei. Die fehlerhaften Artikel würden umgehend aus dem Handel genommen.

Quelle: DPA

26. Juni: Edeka ruft Hundefutter zurück

In einer Charge des Hundefutters der Firma Nutraferm Petfood GmbH wurden Salmonellen gefunden. Konkret geht es um „Edeka Hähnchenhälse“, die bei Edeka und Marktkauf verkauft werden. Der Hersteller ruft alle Produkte mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 21.11.21 und der Chargennummer 2005 zurück. Wie das Verbraucherportal „Produktwarnung.eu“ berichtet, können sich nicht nur die Tiere, sondern auch ihre Besitzer über den Kontakt mit dem Futtermittel mit Salmonellen anstecken. Symptome können Durchfall, Erbrechen oder Fieber sein, die Inkubationszeit liegt in der Regel bei 48 Stunden. 

Das Produkt wurde mittlerweile aus den Regalen der Märkte genommen. Kunden können die betroffenen Produkte auch ohne Kassenbeleg zurückgeben. 

Quelle: Nutraferm Petfood GmbH, Produktwarnung.eu

21. Juni: Käserei „Bioalpin“ ruft Almbauernkäse zurück

Der österreichische Käsebetrieb „Bioalpin“ ruft Schnittkäse aus der Bisosennerei Hatzenstädt zurück. Die Produkte mit den Namen „Bio vom Berg – Tiroler Bio-Almbauernkäse“ und „Hatzenstädter Almbauernkäse 25%“ werden auch in Deutschland verkauft. Der Schnittkäse kann mit Listerien verunreinigt sein, meldet das Rückrufportal „Katwarn„. Diese Bakterien können  Übelkeit, Erbrechen oder Fieber auslösen, die Symptome ähneln einer Grippe. Konkret vom Rückruf betroffen sind Produkte mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum:

  • 14.06.
  • 18.06.
  • 22.06.
  • 29.06.
  • 02.07.
  • 09.07.
  • 12.07.
  • 20.07.
  • 24.07.

Eine Infektion mit Listerien ist vor allem für Schwangere gefährlich, da sie Fehlgeburten auslösen können. 

8. Juni: Aldi ruft Mini-Wassermelonen zurück

Die Supermarktkette Aldi ruft Wassermelonen zurück. Es könne Pflanzenschutzmittel enthalten sein, so das Unternehmen. Es handelt sich dabei um folgendes Produkt: 

„Mini-Wassermelonen, Kl. 1“  

GGN 4052852232968 

Lieferant: „Catman North GmbH“ 

Die betroffene Ware wurde in den ALDI Gesellschaften Greven, Herten, Hesel, Lehrte-Sievershausen, Lingen, Radevormwald, Salzgitter und Weyhe verkauft. Wer das Produkt bereits gekauft hat, kann es ohne Vorlage eines Kassenbons in die Filiale zurückbringen. 

Quelle: Aldi Nord

28. Mai: Hansaplast ruft vier Pflaster-Produkte zurück

Das Unternehmen Beiersdorf ruft vorsorglich einige Pflaster-Produkte der Marke Hansaplast zurück, die nach dem 30. April verkauft worden sind. Hintergrund sei das Risiko einer potenziellen mikrobiellen Verunreinigung, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Die Rückruf-Aktion beziehe sich auf vier Meterware-Produkte, also Pflaster zum individuell Zuschneiden: Classic 1mx6cm und 1mx8cm, Sensitive 1mx6cm sowie Elastic 1mx6cm. Für die Rückerstattung können Verbraucher direkt anrufen unter 040 49 09 75 70 (8.00 bis 18.00 Montag bis Freitag). Ersatz werde auch für unvollständige Packungen sowie im Falle eines fehlenden Kaufbelegs verschickt. 

Quelle: DPA

25. April: Ja!-Schokolade zurückgerufen

Der französische Hersteller lässt Nuss-Schokolade der Rewe-Eigenmarke Ja! zurückrufen. Grund für den vorsorglichen Rückruf sei, „dass sich in einzelnen Packungen der Tafelschokolade schwarze Kunststoffteile (etwa 7 mm) befinden könnten“, teilte der Hersteller Cacao de Bourgogne aus Dijon am Samstag mit. Eine Gesundheitsgefährdung könne nicht mit abschließender Sicherheit ausgeschlossen werden. Kunden können das Produkt demnach im jeweiligen Laden zurückgeben und bekommen den Kaufpreis auch ohne Kassenbon zurück. Es handelt sich um das Produkt „Ja! Ganze Nuss / Edelvollmilchschokolade 100g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 4.12.2020 der Charge 2006442827.

Quelle: DPA

22. März: Rückruf von Pizzaschnecken

Die Dermaris GmbH ruft den Artikel „Dermaris Pizzaschnecken Salami“ in der 270g Packung zurück. Wie das Unternehmen mitteilt, ist nicht auszuschließen, dass sich kleine, weiße Kunststoffteilchen im Produkt befinden. Weitere Informationen: 

Produkt: DERMARIS Pizzaschnecken Salame

Inhalt: 270g

Chargennummer: 3022004

Mindesthaltbarkeitsdatum: 07.05.2020

Kunden, die das Produkt bereits gekauft haben, können es ohne Vorlage eines Kassenbons zurückgeben. 

Quelle: „Produktwarnungen

17. März: Gebrannte Mandeln zurückgerufen

Die Mandelbrennerei Bienek ruft folgendes Produkt zurück: 

„Feuergebrannte Mandeln“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 18.4.2020. 

Bei dem Produkt konnte demnach festgestellt werden, dass Grenzwerte für Schimmelpilztoxine Aflatoxine überschritten wurden. Der Verzehr kann gesundheitsschädlich sein. 

Kunden, die das Produkt bereits gekauft haben, können dieses ohne Vorlage eines Kassenbons zurückgeben. 

Quelle: „Lebensmittelwarnung

16. März: „Panini Rustico“ zurückgerufen

Die Firma Panificio Italiano Veritas GmbH ruft das Produkt „Panini Rustico“ (Sorte Natur) mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 09.05.2020 zurück. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich Metallfremdkörper im Produkt befinden. 

Kunden, die das Produkt bereits gekauft haben, können es ohne Vorlage eines Kassenbons zurückgeben. Es wurde bei Aldi und Aldi Süd verkauft. 

Quelle: „Lebensmittelwarnung.de

16. März: Einhorn-Schlüsselanhänger zurückgerufen

Der Hersteller TEDI GmbH & Co. KG ruft Einhorn-Schlüsselanhänger mit folgender Artikelnummer zurück: 

Artikelnummer: 22638002281000000100

Produkttests haben einen erhöhten Wert des Weichmachers DEHP nachgewiesen. Der Schlüsselanhänger wurde vom 28.08.2019 bis zum 05.03.2020 in TEDI Filialen verkauft. Kunden, die das Produkt bereits gekauft haben, können diesen ohne Vorlage eines Kassenbons zurückgeben. 

Quelle: „Lebensmittelwarnung.de

13. März: Käse bei Netto zurückgerufen

Die Firma FKS Frischekonzept Service GmbH ruft das Produkt „Bauernkäse Schnittlauch – Knoblauch am Stück“ zurück. Das Produkt wurde in 240-Gramm-Packungen in Netto-Filialen vertrieben. Bei einer Untersuchung sind Escherichia-coli-Bakterien nachgewiesen worden, die noch eine Woche nach dem Verzehr einen Magen-Darm-Infekt sowie möglicherweise blutigen Durchfall und Fieber auslösen können.

Die betroffenen Artikel haben das Identifikationskennzeichen NL Z 0217B EG und folgende Mindesthaltbarkeitsdaten auf der Vorderseite der Verpackung aufgedruckt: 03.03.2020, 06.03.2020, 10.03.2020, 13.03.2020, 17.03.2020, 24.03.2020, 26.03.2020 und 31.03.2020.

Rückruf Bauernkäse

Der Bauernkäse wurde bereits aus dem Verkauf genommen

© Netto

Käufer des Produkts sollen den Käse nicht verzehren. Den Artikel können betroffene Kunden auch ohne Vorlage des Kassenbons in Netto-Filialen zurückgeben und bekommen den Kaufpreis erstattet. Für weitere Fragen steht der Hersteller unter der Telefonnummer 02162 / 5483-010  zur Verfügung.

Quelle: Netto

9. März: Zwiebelmett wird zurückgerufen

Die Munzert Fleischwaren GmbH ruft Zwiebelmett wegen Salmonellengefahr zurück. Es handelt sich dabei um folgendes Produkt: 

  • Artikel: Zwiebelmettwurst
  • Verkaufseinheit: 200g
  • Chargennummer: 058094
  • Clip Kennzeichnung: 27.02.

Die betroffene Wurst ist seit dem 2. März über Wurstwaren Satt in Kalchreuth und Wurstladl in Waldsassen sowie die Frischetheken von Real-Filialen im Raum Nordbayern verkauft worden. Geringe Mengen wurden auch über den Betriebswerksverkauf in Rehau ab dem 28.2.2020 verkauft.

Kunden, die das Zwiebelmett bereits gekauft haben, können dieses ohne Vorlage eines Kassenbons zurückgeben.

Quelle: Produktwarnung.eu

6. März: Uncle Ben’s ruft Reis zurück

Die zum Mars-Konzern gehörende Marke Uncle Ben’s ruft laut „lebensmittelwarnung.de“ den „Original-Langkornreis im Kochbeutel ‚Perfekt in 10 Minuten'“ (ein Kilogramm, EAN-Code 5410673854001, Mindesthaltbarkeitsdatum: 13. August 2022) zurück. Der Grund sind möglicherweise vorhandene Metallsplitter in einigen Packungen, die ausschließlich in wenigen Edeka-Märkten in Baden-Württemberg verkauft wurden. Käufer werden aufgefordert, den Reis nicht zu verzehren. Fragen zur Rückgabe beantwortet der Mars-Kundenservice unter (04231) 943280 (Montag bis Freitag von 9 bis 19 Uhr) und per E-Mail an kontakt@def.mars.com.

6. März: Lidl ruft Fertiggericht zurück

Der Lebensmittel-Discounter Lidl ruft das Produkt „Eridanous Gyros Reispfanne“ zurück. In dem Fertiggericht des Herstellers Copack Tiefkühlkost sei die nicht deklarierte Zutat Sellerie enthalten. Da einige Personen auf Sellerie allergisch reagieren, wird das Produkt aus dem Verkauf gezogen und entsprechenden Allergikern dringendst davon abgeraten, die Reispfanne zu verzehren. Betroffen sind die Artikel mit dem Mindeshaltbarkeitsdatum 14.04.2021 und der Losnummer L0045F13.

Verkauft wurde die „Eridanous Gyros Reispfanne“ in Lidl-Filialen in ganz Deutschland mit Ausnahme von Läden in Baden-Württemberg, Bremen, Hamburg, Saarland und Schleswig-Holstein. Kunden können das Produkt auch ohne Vorlage des Kassenbons in allen Lidl-Filialen zurückgeben und bekommen den Kaufpreis erstattet.

Quelle: Produktwarnung.eu

26. Februar: Bei Fressnapf verkaufter Hundesnack zurückgerufen

Der Heimtierbedarf-Händler Fressnapf informiert Kunden darüber, dass in den Filialen verkaufte Hundesnacks zurückgerufen werden. Es handelt sich dabei um „Multifit Kaninchenohren“ in 100-Gramm-Packungen des Lieferanten cadocare. Der Hersteller nimmt das Produkt aufgrund des Verdachts auf Salmonellenbefall aus dem Verkauf. Die Artikel mit folgenden Mindesthaltbarkeitsdaten (MHD) sind davon betroffen:

MHD: 11.02.2022 / LOT: 0607200004415

MHD: 04.02.2022 / LOT: 0606200003444

Betroffene Kunden können den Artikel in eine Fressnapf-Filiale zurückbringen und bekommen den Kaufpreis zurückerstattet.

Quelle: Fressnapf

25. Februar: Primark ruft Damenschuh zurück

Weil bei Untersuchungen eine Überschreitung des gesetzlich festgelegten Grenzwertes für Chrom VI, einem auch Chromtrioxid genannten Feststoff, festgestellt wurde, ruft das Billigtextilunternehmen Primark seinen Damenschuh „Wide Fit Kitten Heel Court Shoe“ vorsorglich zurück. Demnach könnten durch das Produkt allergische Hautreaktionen ausgelöst werden, heißt es in einer Pressemitteilung auf der Primark-Homepage.

Das Produkt wurde zwischen dem 11. Januar 2019 und 4. Januar 2020 in den Filialen verkauft. Betroffene Kunden können den Damenschuh zurückgeben und bekommen den vollen Kaufpreis rückerstattet. Die Vorlage des Kassenbons sei dafür nicht erforderlich, heißt es.

Quelle: Primark

24. Februar: Rückruf von Tätowierfarben

Das Unternehmen Premier Products ruft derzeit zwei verschiedene Sorten Tätowierfarbe zurück. Bei der Untersuchung einer Probe in Italien wurde laut dem Portal „Lebensmittelwarnung.de“ eine Unstimmigkeit in der Zusammensetzung der Farbe festgestellt. Daher werden die betroffenen Chargen vorsorglich vom Markt genommen. Es handelt sich um folgende Produkte:

Intenze Ink – Light Green – 1 fl oz (29,6 ml) – LOT SS 270 – Expire 4/30/2023

Intenze Ink – Desert Sand Medium – 1 fl oz (29,6 ml) – LOT SS 245 – Expire 10/31/2021

Betroffene Kunden werden gebeten, den Support von Premier Products zu kontaktieren. Mehr Informationen hier. 

Quellen: Lebensmittelwarnung.de„, Premier Products

24. Februar: Glasfremdkörper in Zwiebelschmelz

Zwergenwiese Naturkost ruft deutschlandweit Chargen seines Produkts Zwiebelschmelz im 250-Gramm-Glas zurück. „Es ist nicht auszuschließen, dass sich Glasfremdkörper in einzelnen Gläschen des Produktes befinden“, heißt es in einer Mitteilung auf „Lebensmittelwarnung.de“. Aufgrund der möglichen Verletzungsgefahr werde daher vom Verzehr des betroffenen Produktes dringend abgeraten.

Betroffen sind Gläser mit folgenden Mindesthaltbarkeitsangaben: 13.01.21 A, 13.01.21 B, 13.01.21 C.

Quelle:Lebensmittelwarnung.de

22. Februar: Aldi-Nord-Garnelen von Hersteller zurückgerufen

Beim Discounter Aldi Nord angebotene Tiefkühl-Garnelen sind zurückgerufen worden. Der niederländische Lieferant Heiploeg International führte Gründe des vorsorglichen gesundheitlichen Verbraucherschutzes an, wie es in einer Mitteilung vom Freitag hieß. Konkret gehe es um das Produkt „King-Prawns, Garnelenschwänze“, Sorte „Natur“, der Marke „Gourmet Fruits de Mer“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 3. Januar 2022.

Bei einer Untersuchung sei ein Tierarzneimittel aufgefallen. „Eine gesundheitliche Beeinträchtigung ist nicht mit abschließender Sicherheit ausgeschlossen“, hieß es. Die Tiefkühl-Garnelen seien an Aldi-Nord-Filialen in Hamburg, Schleswig-Holstein, Thüringen, Brandenburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Sachsen-Anhalt geliefert worden. Sie könnten nun zurückgegeben werden.

Produkte mit anderen Mindesthaltbarkeitsdaten sowie weitere Artikel der Firma Heiploeg International seien nicht betroffen.

20. Februar: Spuren von Pestiziden: Weintrauben bei Rewe zurückgerufen

Wegen einer erhöhten Belastung mit Pestizidrückständen sind bei der Supermarktkette Rewe verkaufte Weintrauben zurückgerufen worden. Vom Verzehr der Trauben werde dringend abgeraten, erklärte der Lieferant Eurogroup Deutschland am Donnerstag. Der Rückruf gilt für in der 500-Gramm-Packung verkaufte Tafeltrauben hell kernlos“ der Sorte Thompson seedless mit den Losnummer 07-03 und der GGN 4063061228598, die in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen verkauft wurden. Die Trauben stammen aus Indien. Sie können in den Supermärkten zurückgegeben werden. Der Kaufpreis wird den Angaben zufolge erstattet.

Quelle: DPA

20. Februar: Herrmann Gewürze: Currypulver mit Salmonellen belastet

Die Firma Herrmann Gewürze GmbH & Co. KG ruft das Produkt „Curry grün“ vorsorglich zurück. Das Currypulver sei mit Salmonellen belastet, wie das Unternehmen mitteilte. Es könne beim Verzehr zu einer Infektion mit Durchfall, Erbrechen und leichtem Fieber kommen. Vom Verzehr des betroffenen Produktes ist dringend abzuraten. Die Gesundheitsgefährdung besteht bei Abpackungen von 70 Gramm bis zu einem Kilogramm sowie einem Mindesthaltbarkeitsdatum 27.01. 2023. Alle entsprechenden Artikel können ohne Vorlage des Kassenbons an der Einkaufsstätte zurückgegeben werden.

Quelle: lebensmittelwarnung.de

20. Februar: Pfizer ruft Wärmeauflagen zurück

Die Pfizer Consumer Healthcare GmbH hat zwei Chargen ihrer ThermaCare® Wärmeumschläge zurückgerufen. Betroffen sei die 4er Packung für größere Schmerzbereiche mit den Chargennummern T73713 und T48946 sowie dem MHD  31. August 2020, so das Unternehmen. Aufgrund eines Herstellungsfehlers könnten vereinzelte Wärmezellen beschädigt und möglicherweise undicht sein. Es bestehe daher ein potenziell erhöhtes Risiko für Reizungen, Verbrennungen, Schwellungen, Ausschläge oder andere anhaltende Veränderungen der Haut. Der schwarze, körnige Inhalt könne aus den Wärmezellen austreten. Das Unternehmen empfiehlt, die Anwendung des Produkts zu unterlassen. Laut Pfizer handelt es sich um einen Rückruf auf Großhandelsebene.

Quelle: „produktwarnung.de“

19. Februar: Andechser Molkerei ruft Reibekäse zurück

Die Andechser Molkerei Scheitz ruft einen Reibekäse zurück. Aus Gründen des vorsorglichen Verbraucherschutzes sollten Käufer das Produkt „Andechser Natur Bio Reibekäse“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 03.04.2020 nicht verwenden, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. In den Beuteln könnten sehr kleine, etwa 3,2 Millimeter große Stücke blauen Plastiks enthalten sein. Es bestehe beim Verzehr Verletzungsgefahr.

Verbraucher, die den Käse bereits erworben haben, sollten ihn in die Verkaufsstätte zurückzubringen. Dort werde ihnen der Kaufpreis in voller Höhe erstattet.

Quelle: DPA

15. Februar: Limonade mit Explosionsgefahr

Bei Flaschen der Orangenlimonade der Marke Bad Brückenauer besteht die Gefahr einer Explosion, meldet „Lebensmittelwarnung.de“. Demnach seien einzelne Flaschen  mit einer Mindesthaltbarkeit zum 9. Oktober 2020 biologisch verunreinigt. Dadurch könnte ein gefährlicher Überdruck bis zur Explosionsgefahr entstehen. Die Limonadensorte wurde nach Angaben des Herstellers in Nord-Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz vertrieben. Kunden erhalten bei Rückgabe mit Bon ihr Geld zurück.

13. Februar: Netto ruft Schlemmerfilet zurück

Die Pickenpack Seafood GmbH ruft den Artikel „SeaGold Schlemmerfilet á la Italia“ in der 400g-Packung zurück, der bundesweit bei der Supermarktkette Netto angeboten wird. Wie das Unternehmen mitteilte, kann nicht ausgeschlossen werden, dass weiße Kunststoffteile in einzelnen Packungen des Schlemmerfilets enthalten sein könnten. Kunden, die Artikel mit der Chargennummer: L9338 und dem Mindesthaltbarkeitsdatum 12.2020 gekauft haben, bekommen gegen Vorlage der Verpackung oder des entsprechenden Kassenbons bei Netto den Kaufpreis erstattet.

13. Februar: Rückruf „Rewe Beste Wahl Zupfkuchen“ wegen Verletzungsgefahr durch Kunststoffteile

Die B+F Bakery & Food ruft den Tiefkühl-Artikel „Rewe Beste Wahl, Zupfkuchen“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 31.10.2020 zurück. Wie das Unternehmen mitteilt, ist aufgrund eines Produktionsfehlers nicht auszuschließen, dass sich in dem Produkt im Einzelfall weiße Kunststoffteile befinden können. Vom Verzehr des betroffenen Produktes wird dringend abgeraten, da eine mögliche Gesundheitsgefährdung nicht ausgeschlossen werden kann. Kunden können Produkte mit der Chargennummer L304-1011119 im jeweiligen Markt zurückgeben und bekommen auch ohne Vorlage des Kassenbons den Kaufpreis erstattet.

Rewe ruft den Russischen "Beste Wahl Zupfkuchen" aufgrund von Kunststoffteilen zurück

Rewe ruft den Russischen „Beste Wahl Zupfkuchen“ aufgrund von Kunststoffteilen zurück

11. Februar: Rückruf Käse wegen Verletzungsgefahr durch Kunststoffteile

Lidl ruft aus Vorsicht ein Produkt von Milbona zurück. Es könnten blaue Fremdkörper enthalten sein. Konkret handelt es sich bei dem Rückruf bei Lidl um folgenden Käse:

Milbona Gouda jung gerieben, mindestens 7 Wochen gereift, 250g.“

Kunden können an der Losnummer 893839538051060191224, dem Identitätskennzeichen NL Z 0507 i EG oder dem Mindesthaltbarkeitsdatum vom 23.03.2020 erkennen, ob es sich bei ihrem Produkt um einen Käse handelt, der möglicherweise die blauen Kunststoffteile enthält. Beim Verzehr des betroffenen Produktes besteht Verletzungsgefahr.

Das bereits gekaufte Produkt kann ohne Vorlage eines Kassenbons zurückgegeben werden.

Quelle:Lidl

11. Februar: Gefahr von Glassplittern: Hersteller ruft weitere Bio-Produkte zurück

Wegen möglicher Glassplitter hat der Lebensmittelhersteller Clama GmbH & Co. KG weitere Produkte der Marke GutBio vom Markt genommen. Betroffen seien GutBio Weiße Bio Bohnen mit Quinoa und Gemüse sowie GutBio Bio Linsen mit Quinoa und Gemüse mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 31.12.2023. Das teilte der Hersteller aus Mülheim/Ruhr am Dienstag mit. „Bei den Produkten kann nicht ausgeschlossen werden, dass vereinzelt Glassplitter enthalten sein könnten“, hieß es in der Mitteilung. 

Vergangene Woche hatte der Hersteller bereits Bio Kichererbsen im Glas derselben Marke und mit demselben Haltbarkeitsdatum zurückgerufen. Alle Lebensmittel wurden über den Lebensmitteldiscounter Aldi Nord vertrieben. Sie könnten in jeder Aldi-Nord-Filiale zurückgegeben werden, teilte der Hersteller mit.

Quelle: DPA

7. Februar: Nordlicht Naturkost ruft Sojaflocken zurück

Der Hersteller Nordlicht Naturkost in Kaltenkirchen hat Sojaflocken wegen möglicher Verunreinigungen zurückgerufen. Betroffen ist das Produkt „Biogreno Sojaflocken 500g“. Die Sojaflocken könnten mit sogenannten Tropanalkaloiden verunreinigt sein, die zum Beispiel zu Sehstörungen, erweiterten Pupillen, Mundtrockenheit oder Müdigkeit führen können. Tropanalkaloide sind natürliche Inhaltsstoffe bestimmter Pflanzen wie Bilsenkraut, Stechapfel und Tollkirsche. 

Wer die Ware mit der Chargennummer 1903182 (MHD 15.12.2020) gekauft hat, kann sie zurückbringen und bekommt den Kaufpreis zurückerstattet. Betroffene Bundesländer sind Berlin, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein. Erst in der vergangenen Woche hatte die Drogeriemarktkette Rossmann das Produkt „Enerbio Soja Flocken“ (MHD 12.06.2020, 30.07.2020 und 07.10.2020) wegen möglicher Verunreinigungen zurückgerufen.

7. Februar: Rügenwalder Mühle ruft Lyoner zurück

Wegen möglicher Verunreinigung mit kleinen Plastikteilchen hat der Wursthersteller Rügenwalder Mühle sein Produkt „Schinken Spicker Bunte Paprika-Lyoner 80g“ zurückgerufen. Betroffen seien die Chargennummer „BL0401 03“ und alle anschließenden Folgenummern mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 02.03.2020, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. 

Aufgrund eines technischen Defekts könne nicht vollkommen ausgeschlossen werden, dass scharfkantige Fremdkörper in der Verpackung enthalten seien. „Beim versehentlichen Verschlucken kann von diesen Fremdkörpern eine Gesundheitsgefahr ausgehen“, hieß es in der Mitteilung. Bei den Fremdkörpern handelt es sich um weiße Kunststoffteilchen mit etwa ein Zentimeter Größe. Die Rückholung der Produkte aus dem Handel sei bereits veranlasst worden. Betroffene Verbraucher sollten sich beim Unternehmen melden.

Quelle: DPA

5. Februar: Gefahr von Glassplittern: Hersteller ruft Bio-Kichererbsen zurück

Der Lebensmittelhersteller Clama GmbH & Co. KG hat vorsorglich sein Produkt „Bio Kichererbsen mit Quinoa und Gemüse“ der Marke GutBio vom Markt genommen. „Bei dem Produkt kann nicht ausgeschlossen werden, dass vereinzelt Glassplitter enthalten sein könnten“, teilte der Hersteller aus Mülheim an der Ruhr am Mittwoch mit. Betroffen seien ausschließlich Produkte mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 31.12.2023. Die Bio Kichererbsen im Glas wurden über das gesamte Gebiet des Lebensmitteldiscounters Aldi Nord vertrieben. Sie könnten in jeder Aldi-Nord-Filiale zurückgegeben werden, teilte der Hersteller mit.

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