
Die US-Kongressabgeordnete Rashida Tlaib sagte ihre geplante Reise in die Palästinenser-Gebiete nun ihrerseits ab. Nachdem Israel die Einreise zunächst verboten, dann aber der Politikerin am Freitag doch zumindest einen Besuch ihrer Großmutter im besetzten Westjordanland gestattet hatte, sagte Tlaib: Sie könne es dem israelischen Staat nicht erlauben, sie zu demütigen und ihre Liebe für ihre Großmutter auszunutzen. Tlaib und die demokratische Abgeordnete Ilhan Omar hatten ursprünglich eine Dienstreise in die Palästinenser-Gebiete geplant und dafür auch eine Erlaubnis erhalten. Dann aber rief US-Präsident Donald Trump per Twitter dazu auf, die beiden Frauen nicht ins Land zu lassen. Er warf ihnen eine Israel-feindliche Haltung vor. Das anschließend verhängte Einreiseverbot sorgte für einen Sturm der Entrüstung.
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