Seit Mittwoch wurde sie vermisst, nun haben die Behörden die traurige Gewissheit: Naya Rivera, Star aus der Fernsehserie „Glee“, ist tot.
Das gab Bill Ayub, der Sheriff von Ventura County, auf einer Pressekonferenz am Montagnachmittag (Ortszeit) bekannt. Einsatzkräfte hatten seinen Angaben zufolge am Morgen einen Leichnam aus dem Lake Piru nordwestlich von Los Angeles geborgen. Der Zustand der Leiche, deren Kleidung, der Ort des Funds sowie die Tatsache, dass im Umfeld des Lake Pirus keine weitere Person als vermisst gemeldet worden sei, mache ihn sicher, dass es es sich bei der Toten um die 33-jährige Schauspielerin handelt, so der Sheriff. Das endgültige Obduktionsergebnis stehe noch aus.
Naya Rivera verschwand bei Ausflug mit ihrem Sohn
Die Umstände des Todes der 33-Jährigen sind noch weitgehend unklar, bislang wird von einem Unfall ausgegangen. Einen Suizid oder ein Fremdverschulden schlossen die Behörden nach ersten Erkenntnissen aus. Die Ermittlungen sollen jedoch weitergehen.
Rivera war am vergangenen Mittwoch gemeinsam mit ihrem vierjährigen Sohn zu einer Bootstour auf dem Stausee aufgebrochen. Stunden später fanden andere Wassersportler das Kind alleine schlafend auf dem Boot, von Naya River fehlte jede Spur. Tagelang suchten Einsatzkräfte anschließend mit großem Aufwand nach der Vermissten. Unter anderem waren Hubschrauber, Boote, Taucher und Drohnen im Einsatz. Die Hoffnung, den TV-Star lebend wiederzufinden schwand von Stunde zu Stunde.
Rivera ist insbesondere durch ihre Rolle der Cheerleaderin Santana Lopez in der Erfolgsserie „Glee“ (2009 bis 2015) international bekannt geworden.
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Quellen: Ventura Cunty Sheriff bei Twitter, Nachrichtenagentur DPA
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