Berlin – Vizekanzler Olaf Scholz hat Kritik an den Umständen seiner Kandidatur zum SPD-Vorsitzenden zurückgewiesen. Er habe keine Sonderrolle und sei ein ganz gewöhnlicher Bewerber. Das sagte er der «Welt am Sonntag». Zwei Mitbewerber, der Bundestagsfraktionsvize Karl Lauterbach und die Flensburger Oberbürgermeisterin Simone Lange, hatten ihn in der «Bild» aufgefordert, das Zustandekommen seiner Kandidatur aufzuklären. Scholz bekräftigte, aus Verantwortung für die Partei zu handeln. Er tritt als Duo mit der Brandenburger Landtagsabgeordneten Klara Geywitz an.
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