Medien: Stellvertretender Al-Kaida-Anführer bei Geheimaktion im Iran getötet
Der stellvertretende Anführer des Terrornetzwerks Al-Kaida ist laut einem Bericht der „New York Times“ bei einem israelischen Geheimdiensteinsatz im Iran getötet worden.
Der stellvertretende Anführer des Terrornetzwerks Al-Kaida ist laut einem Bericht der „New York Times“ bei einem israelischen Geheimdiensteinsatz im Iran getötet worden. Al-Kaida-Vize Abu Muhammad al-Masri sei auf Betreiben der USA im August von zwei israelischen Agenten in Teheran erschossen worden, berichtete die Zeitung am Freitag (Ortszeit) unter Berufung auf Geheimdienstbeamte.
Al-Masri, der eigentlich Abdullah Achmed Abdullah hieß, wird für die tödlichen Bombenanschläge auf die US-Botschaften in Tansania und Kenia im Jahr 1998 verantwortlich gemacht, bei denen 224 Menschen getötet und mehr als 5000 weitere verletzt wurden. Die USA führten ihn auf ihrer Liste der meistgesuchten Terroristen und hatten eine Belohnung in Höhe von zehn Millionen Dollar (9,3 Millionen Euro) für Hinweise zu seiner Ergreifung ausgesetzt.
Bei dem Geheimdiensteinsatz, der laut „New York Times“ am 7. August am Jahrestag der Botschaftsanschläge stattfand, sei auch al-Masris Tochter Miriam, die Witwe des Sohnes von Al-Kaida-Gründer Osama bin Laden, getötet worden.
Posts aus derselben Kategorie:
- Sting kauft Wohnung in New York für 65,8 Millionen Dollar
- „Die satanischen Verse“: Bekannter Autor Salman Rushdie im US-Bundesstaat New York auf Bühne angegriffen
- Offenbar mehrere Al-Kaida-Führungsmitglieder bei US-Angriff in Syrien getötet
- US-Schauspielerin: Gwyneth Paltrow steht wegen Ski-Unfalls vor Gericht
- Ghislaine Maxwell: Epstein-Vertraute bleibt hinter Gittern