George R. R. Martin (71) hat den Corona-Lockdown bisher offenbar zu nutzen gewusst: Denn die Arbeit an den beiden letzten Romanen seiner Reihe „Das Lied von Feuer und Eis“, auf dem die bereits abgedrehte HBO-Serie „Game of Thrones“ basiert, gehen nämlich gut voran. Das ließ der Autor seine Fans in einem Beitrag auf seinem Blog wissen. Er hoffe, dass die Arbeiten an „Winds Of Winter“, dem sechsten Teil der Saga, im Jahr 2021 abgeschlossen sind.
„Die erzwungene Isolation hat mir beim Schreiben geholfen. Ich verbringe jeden Tag einige Stunden damit, für ‚Winds Of Winter‘ zu schreiben und ich mache stetig Fortschritte“, so der 71-Jährige. Allerdings sei das Buch noch lange nicht fertig: „Es wird ein gewaltiges Buch, und ich habe noch einen langen Weg vor mir.“ Dennoch hoffe er, dass das Buch 2021 erscheinen wird.
Es geht nicht mehr so schnell wie früher
Dennoch wünsche er sich, dass ihm die Geschichten schneller von der Hand gehen würden: „Damals 1999, als ich ganz und gar vertieft war in den Arbeiten zu ‚Schwertgewitter‘, habe ich im Schnitt 150 Seiten pro Monat geschrieben. Ich befürchte, ich werde nie wieder diese Geschwindigkeit erreichen“, erinnert sich der Autor. Rückblickend betrachtet, wisse er heute nicht mehr, wie ihm das damals überhaupt gelungen sei. „Schwertgewitter“ ist der dritte Band der Fantasy-Saga „Das Lied von Eis und Feuer“ und erschien im Jahr 2000.
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