Nachrichten aus Deutschland: 19-Jähriger bricht am Steuer bewusstlos zusammen – Autofahrerin reagiert blitzschnell

Dresden: Frau bremst ohnmächtigen Autofahrer aus

Die schnelle Reaktion einer Autofahrerin hat am Montag in Dresden möglicherweise einen schlimmeren Unfall verhindert. Wie die „Sächsische Zeitung“ berichtet, soll ein 19-Jähriger an einer Ampel am Steuer seines Autos bewusstlos zusammengebrochen sein. Eine Frau im Auto dahinter bemerkte das offenbar, setzte sich direkt vor das Auto des jungen Mannes und brachte den Wagen zum Stehen. Der ohnmächtige Fahrer wurde in ein Krankenhaus gebracht. An den beiden Autos entstand lediglich Blechschaden.

Quelle: „Sächsische Zeitung“

München: 23-Jährige von Aufzug eingequetscht

In München ist eine 23-jährige Frau von einem Aufzug eingeklemmt und schwer verletzt worden. Sie sei zwischen der Fahrerkabine und der Gebäudedecke des zweiten Obergeschosses eingeklemmt worden, teilte die Feuerwehr in der bayerischen Landeshauptstadt am Montag mit. Rettungskräfte hebelten die Aufzugskabine mit einer Brechstange so weit nach oben, dass die Frau befreit werden konnte. Wie es zu dem Unfall kommen konnte, soll nun die Polizei ermitteln.

Quelle: AFP

Lübeck: 20-Jähriger tot aus Eutiner See geborgen

In der Stadtbucht am Großen Eutiner See wurde am Samstag die Leiche eines jungen Mannes gefunden. Die Eutiner  Kriminalpolizei und die Lübecker Staatsanwaltschaft haben die Ermittlungen zur  Todesursache aufgenommen. Zeugen sahen den Leichnam am Nachmittag im Wasser der Eutiner Stadtbucht  treiben und informierten daraufhin Polizei und Rettungsdienst. Einsatzkräfte der Feuerwehr bargen den leblosen Körper aus dem Wasser. Laut Polizei handelt es sich um einen  20-jährigen Mann aus Eutin. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Lübeck wurde  dieser zur Ermittlung der genauen Todesursache in die Lübecker Rechtsmedizin  verbracht. Zur Klärung der genauen Todesursache hat die Staatsanwaltschaft eine Obduktion beantragt.

Quelle: Polizei Lübeck

Wolfenbüttel: Autofahrer fährt hupend an Gedenkfeier vorbei

Durch mehrmaliges Hupen hat ein Autofahrer im niedersächsischen Wolfenbüttel offensichtlich mit voller Absicht ein Gedenken an die Reichspogromnacht gestört. Einsatzkräfte der Polizei schritten nach eigenen Angaben vom Montag umgehend ein und leiteten ein Verfahren gegen den 18-Jährigen ein. Zudem wollten sie mit der Führerscheinstelle die Frage klären, ob der Mann „charakterlich geeignet“ sei, ein Auto zu führen. Der Vorfall ereignete sich am Samstag während einer Veranstaltung zum Gedenken an die antisemitischen Pogrome vom 9. November 1938. Der Autofahrer fuhr der Polizei zufolge zwei Mal daran vorbei und hupte laut.

Quelle: AFP

Warendorf: Unbekannte klauen Flugzeuge von Karussell

Unbekannte haben in Nordrhein-Westfalen mehrere Flugzeuge eines Kinderkarussells gestohlen. Die fluguntauglichen Miniflieger verschwanden am Sonntagabend von der Ladefläche eines Schaustellerlastwagens, der auf einem Parkplatz in Sendenhorst stand, wie die Polizei in Warendorf am Montag berichtete. Der oder die Täter dürften ihre ungewöhnliche Beute mit einem Auto abtransportiert haben. Die Polizei sucht deshalb mögliche Zeugen.

Quelle: AFP

Dallgow-Döberitz: 32-Jähriger nach Nebelunfall überrollt

Bei einem schweren Verkehrsunfall ist am Sonntagabend auf der Bundesstraße 5 im Landkreis Havelland (Brandenburg) ein 32-Jähriger ums Leben gekommen. Wie mehrere Medien am Montag berichteten, soll er im dichten Nebel mit seinem Fahrzeug zunächst gegen die Leitplanke gefahren sein. Demnach stieg er danach aus dem Auto aus. Mehrere nachfolgende Wagen konnten nicht rechtzeitig bremsen und überrollten den Mann. Wie die „Märkische Allgemeine“ schreibt, wurden die Frau und drei Kinder Zeugen des Unfalls. Die 27-Jährige erlitt einen Schock, die Kinder seien verletzt worden. Laut Polizei war die Sicht auf der Bundesstraße 5 bei Dallgow-Döberitz wegen Nebels stark eingeschränkt.

Quelle: Märkische Allgemeine

Fürth/Bayern: Plakate im falschen Fürth aufgehängt

Ein Plakatierer hat die beiden Orte Fürth in Bayern und Hessen verwechselt. Jetzt werben zwei große Plakate im hessischen Fürth für einen Auftritt des Moskauer Balletts in der Stadthalle – nur leider gibt es in der kleinen Gemeinde im Odenwald gar keine Stadthalle. Gemeint war die Stadt Fürth bei Nürnberg. „Das ist ein ganz menschlicher Fehler“, sagt Heike Weyrauch von der Veranstaltungsagentur Art-Trends am Montag. „Der wird jetzt korrigiert.“ Die „Nürnberger Nachrichten“ hatten zuerst über die Verwechselung berichtet. In den beiden Orten sorgt diese für Lacher, denn es ist nicht das erste Mal. Bei den Stadtverwaltungen zum Beispiel landet immer mal wieder Post, die eigentlich ans andere Fürth gehen sollte.

Quelle: DPA

Ohlstadt: Vermisste Seniorinnen in Kneipe aufgespürt

Zwei Seniorinnen haben am Sonntag einen Großeinsatz von Polizei, Bergwacht und Feuerwehr ausgelöst. Wie die Polizei am Montag mitteilte, waren die beiden Bewohnerinnen eines Seniorenheims in Oberau  „entgegen den Anweisungen des Pflegepersonals“ mit dem Zug in einen Nachbarort gefahren, um von dort aus zurückzuwandern. Als die 72- und 80-jährigen Frauen bis zum Nachmittag nicht zurückgekehrt waren, leiteten Rettungskräfte eine Suche ein. Insgesamt 120 Kräfte, darunter eine Rettungshundestaffel, waren demnach im Einsatz. Nach Hinweisen von Passanten kamen sie den beiden Rentnerinnen schließlich auf die Spur. Die Damen waren in einem Wirtshaus in Ohlstadt – etwa zwölf Kilometer vom Seniorenwohnheim entfernt – eingekehrt und hatten es sich dort gemütlich gemacht. Über den Fall berichtete unter anderem die „Frankenpost“

Quelle: „Frankenpost

Düsseldorf: Frau will vergammelte Kuhhaut schmuggeln

Sieben Kilogramm vergammelte und von Maden befallene Kuhhaut hat der Zoll am Düsseldorfer Flughafen sichergestellt. Die Beamten hätten den unangenehmen Geruch aus dem Koffer einer Wuppertalerin schon von weitem wahrnehmen können, berichtete ein Zollsprecher am Montag. Auf Nachfrage habe die Reisende angegeben, es handele sich um eine Delikatesse aus Kamerun. Ihre Familie werde die „schön weiche“ Haut essen. Dazu kam es nicht: Die zwei Plastiktüten mit dem anrüchigen Inhalt wurden bereits vor einigen Tagen sichergestellt. Die Stadt Düsseldorf werde die Haut vernichten. Die Kosten dafür werde die Reisende tragen müssen.

Quelle: DPA

Bergkamen: 54-Jähriger soll Ehefrau getötet haben

Ein 54-Jähriger soll in Bergkamen bei Dortmund nach ersten Erkenntnissen der Ermittler seine 50 Jahre alte Ehefrau und anschließend sich selbst getötet haben. Die Leichen seien von den Kindern des Paares gefunden worden, die sich Sorgen gemacht hätten, sagte ein Sprecher der Dortmunder Staatsanwaltschaft am Montag. Die Frau wurde demnach am Sonntagabend tot in der gemeinsamen Wohnung entdeckt, ihr Mann im Keller eines Hauses in der Nachbarschaft. Das Paar habe drei gemeinsame Kinder, sagte der Sprecher. In der Vergangenheit habe es zwischen den Eheleuten häufiger Streit gegeben. Weitere Angaben machten die Ermittler zunächst nicht.

Quelle: DPA

Nachrichten aus Deutschland aus der Woche vom 4. bis 10. November lesen Sie hier.

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