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Wenn Sie auf dem Markt für Lösungen zur Kreditkartenverarbeitung tätig sind, sind Sie vielleicht auf die Begriffe „Payment Gateway“ und „Payment Processor“ gestoßen. Obwohl es sich hierbei um zwei wichtige, miteinander verwandte Elemente der Kreditkartenverarbeitung handelt, sind sie nicht dasselbe. Wenn Sie sich der Unterscheidung nicht sicher sind, sind Sie nicht allein. Um jedoch eine fundierte Kaufentscheidung über die Fähigkeit Ihres Kleinunternehmens, Kreditkartenzahlungen zu akzeptieren, treffen zu können, ist es wichtig, die Nuancen zu verstehen.
Dieser Leitfaden stellt Ihnen Zahlungsgateways und Zahlungsabwickler vor und erklärt auch, wie beide zusammen arbeiten. Wenn Sie vorhaben, Kreditkartenzahlungen online zu akzeptieren, benötigen Sie wahrscheinlich sowohl ein Zahlungsgateway als auch einen Zahlungs-Prozessor. Es ist also wichtig, beide zu verstehen, um die richtige Wahl für Ihr Kleinunternehmen zu treffen.
Was ist also der wirkliche Unterschied zwischen einem Zahlungsgateway und einem Zahlungsabwickler?
Kurz gesagt, der Unterschied besteht darin, dass ein Zahlungsgateway ein Tool/Dienst ist, das Transaktionen zwischen Ihrer Website und Ihren Kunden genehmigt oder ablehnt, und ein Zahlungsverarbeiter führt die Transaktion aus.
Vermeiden Sie überhöhte Integrationsgebühren und die mit der lokalen oder grenzüberschreitenden Verarbeitung verbundenen operativen Kosten. Wir bieten die optimale Lösung, um die Kosten niedrig zu halten, die Zeit bis zur Markteinführung zu verkürzen und die Erfolgsquote von Zahlungen zu erhöhen.
Brauche ich sowohl ein Zahlungsgateway als auch einen Zahlungsprozessor?
Möglicherweise benötigen Sie sowohl einen Zahlungsabwickler als auch ein Zahlungsgateway , um Kreditkarten- und Debitkartenzahlungen online zu akzeptieren. In der Regel können Sie jedoch auf die Verwendung eines Zahlungsgateway s verzichten, wenn Sie nur Kreditkarten- und Debitkartenzahlungen an einem Verkaufsterminal akzeptieren wollen. Virtuelle Terminals, auf die über Ihren Computer zugegriffen wird, erfordern jedoch die Verwendung eines Zahlungsgateway s, auch wenn Sie nur am Verkaufspunkt Zahlungen akzeptieren.
Ist PayPal ein Zahlungsgateway oder ein Zahlungsabwickler?
PayPal ist ein so genannter Zahlungsaggregator und verfügt über ein eigenes Zahlungsgateway , den so genannten Payflow. Zahlungsaggregatoren erfordern im Gegensatz zu herkömmlichen Zahlungsprozessoren nicht, dass Ihr Unternehmen ein Händlerkonto einrichtet. Stattdessen gruppieren Aggregatoren Ihre Transaktionen mit denen anderer Händler und machen Sie im Wesentlichen zu einem Submerchant auf dem eigenen Händlerkonto des Aggregators.
Zahlungsaggregatoren haben im Allgemeinen ein schnelles und einfaches Antragsverfahren und ermöglichen wesentlich schnellere Bearbeitungszeiten als herkömmliche Zahlungsprozessoren. Die Gebühren sind in der Regel unkomplizierter, und Aggregatoren sind je nach Betrag und Wert Ihrer Transaktionen oft insgesamt günstiger.
Leider sind Zahlungsaggregatoren risikofreudiger und platzieren möglicherweise Sperren auf Ihrem Konto, wenn sie potenziell verdächtige Aktivitäten oder die erhöhte Möglichkeit von Rückbuchungen feststellen.
Im Gegensatz zu Zahlungsprozessoren bieten Aggregatoren in der Regel feste Tarife an, so dass selbst bei steigendem Transaktionsvolumen der Preis, den Sie zahlen, nicht steigt. Zahlungsverarbeiter hingegen bieten Unternehmen mit hohem Transaktionsvolumen oder hochwertigen Transaktionen in der Regel günstigere Tarife an.
Fazit
Die wichtige Erkenntnis daraus ist, dass sich der Zahlungsabwickler nicht direkt mit der Authentifizierung befasst; das ist die Rolle des Zahlungsterminals (bei einer Transaktion, bei der der Kunde physisch eine Karte vorlegt) oder des Zahlungsgateways (wenn ein Kunde aus der Ferne im Internet bezahlt).
Die Wahl des richtigen Zahlungsgateway s bedeutet also, eine Dienstleistung zu finden, die zuverlässig ist und die Identität des Kunden und seine sensiblen Daten schützt. Ein guter Zahlungsabwickler sollte effizient, genau und erschwinglich sein.