
CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer hat am Dienstag an die Opfer der deutschen Teilung erinnert. „Wir denken an diejenigen, die beim Versuch über die Grenze in die Freiheit zu flüchten, gestorben sind. Wir denken an diejenigen, die an der Mauer erschossen worden sind. Wir denken aber auch an die Kinder, die zum Beispiel beim Spielen ertrunken sind, weil niemand, weder von der einen, noch von der anderen Seite, zu ihnen gelangen konnte um sie zu retten. Sie alle sind Opfer einer unmenschlichen Politik gewesen die in unserem Land Realität war, über viele Jahrzehnte, und eine Realität die wir nie vergessen dürfen und die uns zu einem verpflichtet: Dass so etwas nie mehr, bei uns in Deutschland, in Europa und auf der Welt vorkommen darf. Auch das ist die Botschaft vom 13. August.“ Die Politikerin hatte an einer Gedenkveranstaltung anlässlich des Baubeginns der Berliner Mauer an der Glienecker Brücke teilgenommen. Die Brücke war während der deutschen Teilung ein Grenzübergang und wurde auch zum Austausch von Gefangenen genutzt. In diesem Jahr jährt sich der Bau der Berliner Mauer zum 58. Mal. Das Bauwerk war über lange Jahre bis zu seinem Fall 1989 Ausdruck der deutschen Teilung.
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