Verbände: Mehr falsche Impfpässe bei strengeren Regeln

Verbände: Mehr falsche Impfpässe bei strengeren Regeln

Impfbuch

Ein Smartphone wird neben einem Impfbuch gehalten. Foto: Paul Zinken, Fabian Sommer/dpa/Illustration

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Mit einer Verschärfung der Corona-Regeln erwarten Gastwirte und Apotheker auch einen steigenden Druck durch gefälschte Impfpässe. «Der Druck wird höher, bestimmt», sagte die Sprecherin des hessischen Apothekerverbandes, Katja Förster. «Wir gehen davon aus, dass zahlreiche gefälschte Impfpässe im Umlauf sind.» In der Gastronomie gehe es bislang um Einzelfälle, sagte der Hauptgeschäftsführer des hessischen Branchenverbandes Dehoga, Julius Wagner, der Deutschen Presse-Agentur auf Anfrage. «Doch im Zulauf auf eine flächendeckende 2G-Regel ist damit vermehrt zu rechnen.»

Mit einer Verschärfung der Corona-Regeln erwarten Gastwirte und Apotheker auch einen steigenden Druck durch gefälschte Impfpässe. «Der Druck wird höher, bestimmt», sagte die Sprecherin des hessischen Apothekerverbandes, Katja Förster. «Wir gehen davon aus, dass zahlreiche gefälschte Impfpässe im Umlauf sind.» In der Gastronomie gehe es bislang um Einzelfälle, sagte der Hauptgeschäftsführer des hessischen Branchenverbandes Dehoga, Julius Wagner, der Deutschen Presse-Agentur auf Anfrage. «Doch im Zulauf auf eine flächendeckende 2G-Regel ist damit vermehrt zu rechnen.»

Die Landesregierung hatte am Freitag angekündigt, die Corona-Regeln Mitte dieser Woche zu verschärfen. Demnach soll mit Inkrafttreten der neuen Schutzverordnungen ein negativer Corona-Test alleine nicht mehr für einen Besuch von Innenräumen in Restaurants, Sportstätten oder Kultureinrichtungen ausreichen. Hier sollen künftig nur Genesene und Geimpfte Zutritt erhalten.

Nach jüngsten Angaben des hessischen Landeskriminalamts liegt die Zahl der entdeckten gefälschten Impfpässen 2021 im unteren dreistelligen Bereich.

dpa

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