Berlin – Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat die Verlängerung der Brexit-Frist auf Ende Oktober gutgeheißen. Es sei richtig, alles zu tun, um die negativen Auswirkungen zu begrenzen, sagte Steinmeier der «Süddeutschen Zeitung». Klar sei aber auch: Daraus dürfe kein Schrecken ohne Ende werden. Deshalb sei die erneute Fristverlängerung zurecht an eindeutige Bedingungen und Erwartungen gebunden. Mit Blick auf das Ringen um den Ausstieg Großbritanniens sagte Steinmeier, es sei immer weniger zu verstehen und auch immer schwieriger zu erklären, was da stattfinde.
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