Phänomen „Plane Face“: So schwillt das Gesicht im Flugzeug nicht an

Phänomen „Plane Face“ So schwillt das Gesicht im Flugzeug nicht an

Bei einem dreistündigen Flug verliert der Körper etwa eineinhalb Liter Wasser.

Bei einem dreistündigen Flug verliert der Körper etwa eineinhalb Liter Wasser.

© New Africa/Shutterstock.com

Bei einem Flug verliert der Körper viel Flüssigkeit. Das macht sich meist zuerst im Gesicht bemerkbar. So beugt man das „Plane Face“ vor.

Statt frisch und belebt in den Urlaub zu starten, steigen wir nach einem langen Flug am Zielort meist etwas zerknautscht aus dem Flieger – die Rede ist vom sogenannten „Plane Face“, also „Flugzeuggesicht“. Die trockene Luft an Bord und der niedrige Luftdruck sorgen dafür, dass die Haut schnell dehydriert, und das auch schon auf Kurzstreckenflügen.

Verliert die Haut Wasser, so versucht sie mit Öl dagegen anzusteuern. Das Ergebnis: fettige Haut, Unreinheiten und Schwellungen. Was kann man tun, um das „Plane Face“ zu vermeiden?

Mit Feuchtigkeitsmasken vorbereiten

Vorbereitung ist die halbe Miete, wenn es um die Hautpflege im Flieger geht. Bereits einige Tage vor Abflug kann man beginnen, die Gesichtshaut täglich mit einer Feuchtigkeitsmaske zu pflegen. Auch im Flugzeug kann es nicht schaden, eine feuchtigkeitsspendende Tuchmaske zu tragen. Schon 15 bis 20 Minuten helfen, der Verdunstung von Wasser aus dem Gesicht vorzubeugen.

LSF nicht vergessen!

Dass wir am Strand oder Pool Sonnencreme auftragen, ist klar – aber auch im Flugzeug ist Sonnenschutz ein Muss. Die UV-Strahlen der Sonne sind über den Wolken deutlich stärker. Wer tagsüber in den Flieger steigt, sollte vorher also mindestens Lichtschutzfaktor 30 aufs Gesicht auftragen.

Viel trinken

Bei einem dreistündigen Flug verliert der Körper bis zu eineinhalb Liter Wasser. Geschwollene Gesichtshaut sowie trockene Schleimhäute in Mund und Nase sind erste Anzeichen dafür, dass der Körper dehydriert ist. Wer das vermeiden will, trinkt am besten vor dem Flug schon etwa zwei Liter Wasser. Während des Flugs sollte man den Flüssigkeitshaushalt dann noch weiter auffüllen. Als Faustregel: Etwa ein Glas pro Stunde Flug ist nötig, um den Körper ausreichend zu hydrieren.

Feuchtigkeitsspendende Hautpflege

Auch von außen kann man der Haut Feuchtigkeit spenden: Hautpflege mit Inhaltsstoffen wie Hyaluronsäure oder Vitamin C sorgt dafür, dass die Haut strahlt und nicht fahl wirkt. Niacinamid kann dabei helfen, gegen trockene Stellen und entzündete Haut anzukämpfen.

Salziges Essen vermeiden

Im Flieger greift man gerade auf Kurzstreckenflügen oft zu salzigen Snacks wie Erdnüssen, Chips und Co. Das zusätzliche lange Sitzen führt dazu, dass die Lymphdrainage des Körpers nicht richtig funktioniert und das Gesicht anschwillt. Besser sind also leichte, wasserhaltige Lebensmittel, wie etwa Obst und Gemüse.

Lymphdrainage anregen

Besonders auf längeren Flügen sollte man immer wieder aufstehen und sich die Beine vertreten oder ausschütteln. Leichte Dehnübungen am Platz können dabei helfen, das Lymphsystem aktiv zu halten. Auch im Gesicht kann man mit leichter Bewegung und Massage die Lymphdrainage anregen, etwa, indem man die Lymphknoten auf Höhe des Schlüsselbeins leicht massiert.

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