Luftbildfotografie: Flughäfen von oben: Airports aus aufregender Perspektive

Bis vor Kurzem waren sie auf Wachstum programmiert: Flughäfen. Nicht umsonst wird an ihnen stets gebaut. Doch durch den Ausbruch und die Verbreitung der Corona-Pandemie kam der Boom zum Erliegen. „Die Luftverkehrswirtschaft geht am Stock“, sagte Berlins Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup so treffend im Oktober in einem Gespräch mit dem stern.

Für den Luftfahrtjournalisten und Buchautor Andreas Fecker sind Flughäfen „weitläufige, hochkomplexe Anlagen“, schreibt er in seinem neuestem Werk „Flughäfen von oben – Airports der Welt aus aufregender Perspektive“, das bei Geramond erschienen ist. „Architekten übertrumpfen sich mit waghalsigen Gebäuden, elegant geschwungenen Dächern, schlanken Kontrolltürmen, denn Flughäfen sind Aushängeschilder der Leistungsfähigkeit einer Stadt, einer Region, eines Landes.“

Als Passagier sieht man beim Start oder bei der Landung zwar den einen oder anderen Winkel eines Flughafens von oben, doch stets nur von der Seite, wenn man das Glück hat, einen Fensterplatz erwischt zu haben. So kam Fecker auf die Idee, mit seinem Bildband einen Perspektivwechsel vorzunehmen. „Mein Bedürfnis, all diese entgangenen Eindrücke visuell nachzuholen, kann ich in diesem Buch CO2-frei und klimaneutral nachholen und in Ruhe genießen.“

Mit den Erläuterungen des Autors wird „Flughäfen von oben“ zu einem Standardwerk. Fecker lädt uns außerdem zu einer Weltreise auf der Couch ein, da wir im Moment gerade selbst nicht verreisen können.

Auf den folgenden Seiten der Fotostrecke oben zeigen wir einige Motive der mehr als 110 vorgestellten Airports.

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