„Harry Potter und das verwunschene Kind“: Der erste Trailer zum „Harry Potter“-Theaterstück in Hamburg ist endlich da

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Mehr als zehn Jahre nach dem eigentlich letzten „Harry Potter„-Band gibt es (zum Glück!) immer noch jede Menge Neuigkeiten rund um Hogwarts. Mit unseren „Muggel-News“ bleibt ihr immer auf dem Laufenden:

Der erste Trailer zu „Harry Potter und das verwunschene Kind“ in Hamburg ist online

14. März 2019: London, New York, Melbourne … Bis jetzt mussten deutsche „Harry Potter“-Fans ziemlich weit reisen, um das Theaterstück „Harry Potter und das verwunschene Kind“ sehen zu können. Damit ist im März 2020 endlich Schluss, denn das Stück kommt nach Hamburg! Ja, wir wissen: Das ist leider erst nächstes Jahr – und die Vorfreude wird nun mit dem ersten offiziellen Trailer für die Inszenierung im Hamburger Mehr!-Theater noch weiter angeheizt. 

In dem halbminütigen Film kann man schon erste Szenen aus den bisherig aufgeführten „Harry Potter“-Theaterstücken sehen: schwebende Hüte, fliegende Besen, rauchende Ohren, sprechende Bücher … und das alles vor Live-Publikum. Es wird auf jeden Fall magisch! Die Besetzung für die deutsche Fassung wird allerdings erst noch bekannt gegeben.

Die Geschichte von „Harry Potter und das verwunschene Kind“ spielt 19 Jahre nach dem eigentlich letzten Teil der Buchreihe. Man sieht Harry als Angestellter des Zaubereiministeriums, Ehemann und Vater. Sein Sohn Albus will mit dem Vermächtnis um seine Familie nichts zu tun haben. Harry hingegen wird noch immer von seiner Vergangenheit eingeholt. Auf der Website des Theaterstücks heißt es: „Als Vergangenheit und Gegenwart auf unheilvolle Weise miteinander verschmelzen, gelangen Vater und Sohn zu einer bitteren Erkenntnis: Das Dunkle kommt oft von dort, wo man es am wenigsten erwartet.“

Auch wenn wir bis zu Beginn der Aufführung noch warten müssen, bekommen wir beim Schauen des Trailers schon jetzt Gänsehaut und können es kaum erwarten. Der Vorverkauf startet am 25. März um 10 Uhr. Für Newsletter-Abonnenten sogar schon am 19. März um 12 Uhr. Mehr Infos findet ihr auf der offiziellen Website.

So wird „Harry Potter: Wizards Unite“ aussehen

13. März 2019: Pokémon-Go wurde 2016 zum absoluten Hype. Überall sah man Menschen mit ihren Smartphones – angeschlossen an Powerbanks – gemeinsam an öffentlichen Plätzen hocken, weil sich dort ein sogenannter „Poké-Stop“ verbarg. Sehen konnte man das allerdings nur mit der App. Schon damals fantasierten Fans, für welche Spiele man das Konzept mit Augmented Reality adaptieren könnte. Ein riesiger Wunsch: Harry Potter. 

In einem Interview verriet der Warner-Chef nun, dass es schon diesen Sommer so weit sein könnte (mehr dazu lest ihr weiter unten). Auch die ersten Bilder, wie die neue App „Harry Potter: Wizards Unite“ aussehen könnte, wurden endlich auf der offiziellen Website des Spiels veröffentlicht. Die Story ist ganz einfach: Kreaturen und Artefakte aus der Zaubererwelt, erscheinen plötzlich auch in der Muggelwelt – gefährlich für die Geheimhaltung der Magie vor den Menschen. Die Spieler werden zu Rekruten der „Eingreiftruppe zur Wahrung des Geheimhaltungsstatuts“ [Anm. d. Red.: Hoffentlich fällt dem Entwicklerteam da noch eine schönere Übersetzung ein …] und müssen die Spuren beseitigen, um die Zaubererwelt zu beschützen. 

"Harry Potter: Wizards Unite"

Auf den ersten Bewegtbildern kann man erahnen, wie das aussehen soll. Durch die Smartphonekamera sieht man die ganz normale Welt um einen herum – doch immer wieder erscheinen magische Phänomene, wie Portale in die Zaubererwelt oder Irrwichte, die sich in riesige Spinnen verwandeln. Wie schon bei Pokémon-Go, sollen diese magischen Spuren besonders an öffentlichen Plätzen wie Parks zu finden sein. Für beseitigte Fundstücke gibt es Punkte. Und natürlich darf auch gezaubert werden! 

Chinesische Reisegruppen auf dem Campus der Universität von Sydney

7. März 2019: Für eine Rundreise zu den schönsten Drehorten zum Film „Harry Potter“ muss man nicht weit reisen. Alles befindet sich entweder direkt in London, im restlichen Teil Englands oder in Schottland – man muss Großbritannien also gar nicht verlassen. Wie kommt es aber dann, dass massenweise chinesische Reisegruppen zu einem Uni-Campus am anderen Ende der Welt reisen, um „Harry Potter“-Feeling zu spüren? 

Die Erklärung ist ganz einfach, aber auch ziemlich traurig: In China gibt es Agenturen, die mit Reisen nach Sydney Potterheads ködern wollen. Sie behaupten einfach, dass Teile der Filme in der University of Sydney gedreht wurden, der Campus sei also Hogwarts. Eine glatte Lüge. Trotzdem scheinen viele Touristen auf die Masche reinzufallen und reisen nach Australien.

Chinesische "Harry Potter"-Fans reisen zur University of Sydney

Die University of Sydney hat nichts mit den „Harry Potter“-Filmen zu tun – oder?

Der lokale Nachrichtensender SBS News hat diesen perfiden Betrug nun aufgedeckt. Vor Ort fragte ein Reporterteam angereiste „Harry Potter“-Fans, warum sie gerade diese Uni besuchen. „Unser Tour-Guide hat uns erzählt, dass dies einer der Orte sei, an dem ‚Harry Potter‘ gedreht wurde“, sagt ein Tourist. „Es ist sehr berühmt. Viele meiner Freunde sind schon hergekommen, um Fotos zu machen. Deswegen wollte ich es auch mal sehen“, erzählt eine andere Touristin. 

Damit begehen die chinesischen Agenturen Betrug und verstoßen gegen das australische Verbrauchergesetz. SBS News konfrontierte die Verantwortlichen, die nun intern der Sache auf den Grund gehen wollen. Hoffen wir, dass die enttäuschten Touristen trotzdem eine magische Reise hatten. 

Kommt „Wizards Unite“ schon diesen Sommer?

3. März 2019: Schon 2017 verkündeten Warner Bros. und Niantic, die Firma, die uns 2016 Pokémon-Go geschenkt hat, dass es auch eine „Harry Potter“-Version des gehypten Mobile-Games geben wird: „Wizards Unite“. Nun könnte das Warten endlich ein Ende haben. In einem Interview mit der Los Angeles Times hat Kevin Tsujihara, der Chef von Warner Bros. angedeutet, dass das Spiel schon bald auf den Markt kommen könnte. Auf die Frage, welche Projekte gerade in der Mache sind, antwortete er: „Als Nächstes ist es ‚Harry Potter: Wizards United‘, ein Videospielprojekt, das im Sommer rauskommt […].“

Das Spiel wird wohl wie Pokémon-Go ein Augmanted-Reality-Spiel fürs Smartphone, in dem man in der echten Umgebung Aufgaben lösen und Items sammeln kann. Die offizielle Website harrypotterwizardsunite.com und die Trailer, die bis jetzt veröffentlicht wurden, lassen darauf schließen, dass es darum gehen wird, die Zaubererwelt vor den Muggeln geheim zu halten. Dazu müssen sich – wie der Name schon sagt – die Zauberer vereinen. Ganz so realistisch wie in den kurzen Clips wird es aber wohl nicht aussehen können – das schmälert aber nicht die Vorfreude der „Harry Potter“-Fans. Und auch wir freuen uns jetzt noch mehr auf den Sommer!

Neue Attraktion im „Harry Potter“-Park mit Hagrids Motorrad

23. Februar 2019: Gib es zu, du hast dich beim Lesen oder Schauen der legendären Szene mit den sieben Potters in „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“ auch gefragt, wie es wohl sein würde, mit Hagrids fliegendem Motorrad zu fahren. Jetzt gibt es gute Nachrichten: Du kannst es bald tatsächlich herausfinden.

Wo? Im Universal Orlando Resort, dem Themenpark in Florida. Die „Wizarding World of Harry Potter“ dort bekommt nämlich eine neue Attraktion mit dem Namen „Hagrid’s Magical Creatures Motorbike Adventure“, eine Achterbahn, die dem fliegendem Motorrad nachempfunden ist. Sie nimmt dich mit auf die Spuren „der seltensten magischen Kreaturen der Zaubererwelt“. Na, wenn das nichts ist! 

Wer jetzt schon ganz heiß auf einen Ritt mit Hagrid ist, muss sich aber noch etwas gedulden. Die neue Attraktion wird leider erst am 13. Juni eröffnet. Solange darfst du also noch ein bisschen weiter träumen.

Neue "Harry Potter"-Attraktion inklusive Hagrid im Universal Orlando Resort

Im Universal Orlando Resort gibt es bald eine neue „Harry Potter“-Attraktion inklusive Hagrid

Daniel Radcliffe gesteht, dass er in der „Harry Potter“-Zeit ein Alkoholproblem hatte

22. Februar 2019: Schon 2012 gestand Daniel Radcliffe, dass er während der Dreharbeiten zu „Harry Potter und der Halbblutprinz“, als er 18 geworden war, ein Alkoholproblem entwickelte. Nun sprach er auch im Interview mit „The Off Camera Show“ ganz offen über die Zeit, in der ihm der ganze Ruhm zu viel geworden war. „In meinem Fall war trinken der schnellste Weg, um zu vergessen, dass man beobachtet wird“, erzählte er. „Und wenn man dann richtig betrunken ist, merkt man: ‚Oh, die Leute gucken jetzt noch mehr, weil ich sehr betrunken bin. Also sollte ich noch mehr trinken, damit ich das besser ignorieren kann.'“ Er gestand, in seinen späten Teenager-Jahren, als er anfing in Bars und Pubs zu gehen, zu viel Alkohol getrunken zu haben, um mit dem Hype um seine Person klarzukommen. „Das kann echt auf die Psyche gehen.“

„Es gibt keine Blaupause für Kinderstars“, sagte er. „Wenn Leute sich über Justin Bieber und seine Autorennen aufregen, denke ich, ja, aber die Dinge könnten für ihn gerade sehr verrückt sein.“ Für Außenstehende sei das Verhalten oft nicht nachvollziehbar – vor allem, dass Stars nicht ständig glücklich seien, weil sie doch einen so tollen Job und viel Geld hätten. „Man hat nicht das Recht, traurig zu sein.“ Das setze einen unter großen Druck, sagte er, denn man stelle sich dadurch selbst und seine Arbeit infrage. 

Moderator Sam Jones fragte, wie es Daniel aus dem Alkohol-Teufelskreis geschafft hat. „Es hat einige Jahre und Versuche gebraucht und ich hatte wirklich viel Glück mit den Menschen um mich herum.“ Er habe wichtige Leute kennengelernt, die ihm geholfen haben, doch letztendlich sei es seine eigene Entscheidung gewesen: „Ich bin eines Morgens nach dem Ausgehen aufgewacht und dachte: ‚Das ist wahrscheinlich nicht gut.'“ Es gehe ihm nun besser, er habe damals einfach ein falsches Bild von berühmten Schauspielern gehabt: verrückt, cool und betrunken. Und: Trotz all dem Stress habe er seinen Job immer geliebt.

Leben, wo „Harry Potter“ gedreht wurde? Für 2500 Euro im Monat ist das möglich!

17. Februar 2019: Hast du als Kind auch ewig darauf gewartet, dass der heiß ersehnte Aufnahmebrief für Hogwarts doch noch bei dir eintrudelt? Dass du auch abenteuerlich durch die Gänge streifen und in der großen Halle mit den anderen essen würdest? Zumindest ein Teil dieser Wünsche könnte nun wahr werden – für knapp 2500 Euro im Monat.

Leben wie bei Harry Potter

Na, kommt dir diese Halle bekannt vor?

Denn ein Immobilienmakler bietet Wohnungen zur Miete an, die sich auf dem wunderschönen „Royal Connaught Park“-Gelände befinden, wo unter anderem auch die wohl berühmteste Essenshalle der Welt zu finden ist, in der die ersten drei Teile der „Harry Potter“-Saga gefilmt wurden. Die Gebäude befinden sich in Hertfordshire, ein Stück nordwestlich von Zentrallondon und verfügen über einen Pool, Tennisplätze, einen Sportraum und einen Concierge.

„Harry-Potter-Fans mit genug Knuts, Sickeln und Galleonen können in ihre eigene kleine Hogwarts-Ecke ziehen, da die ehemalige Schule in Wohnungen verwandelt wurde“, heißt es auf der Website „rightmove“. Ursprünglich war Royal Connaught Park das Gelände der Royal Masonic School for Boys.

Für 2500 Euro im Monat bekommt man hier übrigens eine Drei-Zimmer-Wohnung mit Balkon. Für vier Zimmer müssen Fans etwa 3300 Euro springen lassen.

Daniel Radcliffe ist sich sicher: Neuverfilmung von „Harry Potter“ kommt!

13. Februar 2019: Daniel Radcliffe rechnet fest mit dem für viele Fans Unvorstellbaren: einem Reboot der „Harry Potter“-Reihe- „Ich weiß, dass ich nicht der letzte Harry Potter bin, den ich in meinem Leben sehen werde“, so Radcliffe in einem Interview mit IGN. Er weist daraufhin, dass es mit Jamie Parker und Gareth Reeves im Theaterstück „Harry Potter und das verwunschene Kind“ ja bereits andere Darsteller gegeben habe.

Aber Radcliffe könne sich auch einen Neustart der Filmreihe vorstellen oder sogar eine Serie, die die Geschichte abermals erzählt: „Ich werde das gespannt beobachten.“ Aktuell käme eine Wiederauflage allerdings noch etwas verfrüht, dem ist sich Radcliffe bewusst: „Aber das wird vergehen, dieser Schein wird sich irgendwann abgenutzt haben.“

Daniel Radcliffe ist verstört über ekliges Detail zu Hogwarts-Toiletten

1. Februar 2019: Ein Aufschrei ging durch die Reihen der „Harry Potter“-Fans, als am 4. Januar 2019 ein ekliges und verstörendes Detail über die Toiletten-Situation in Hogwarts bekannt gegeben wurde: Bevor die Zauberer die Technik moderner Toiletten im 18. Jahrhundert von den Muggeln übernommen haben, wurde sich einfach in die Hose gemacht. Ja, Erwachsene haben einfach laufen lassen und es anschließend einfach weggezaubert. 

Aber nicht nur die Potterheads sind angeekelt, sondern auch Schauspieler Daniel Radcliffe. In einem Interview mit „Buzzfeed News“ äußert er sich nun zu dieser Enthüllung: „Ich mag überhaupt nicht, was für Auswirkungen das hat. Ich meine, ich habe diesen Charakter lange gespielt, ohne zu wissen, dass dieser Fakt zum Leben dieses Charakters gehört.“ Der Moderator merkt an, dass es diese Praktik zum Glück ja nur bis zum 18. Jahrhundert gab. „Okay, aber ich habe so viele Fragen“, antwortet der Schauspieler. „Zum Beispiel: Können wir es nicht einfach aus unserem Bauch verschwinden lassen? […] Ich finde die Idee, dass wir uns einfach erleichtert haben, wo wir gerade standen, überhaupt nicht toll. […] Ich würde diesen Teil der Geschichte gerne ändern.“ Wir übrigens auch.

„Schlüssel, bitte!“ Fans können bald die Zaubererbank Gringotts besuchen

30. Januar 2019: Bei uns in der NEON-Redaktion waren die ersten Reaktionen auf die Nachricht, dass man in London bald die Gringotts Bank besuchen kann, folgende: „Kann man dann auch in den Wagen fahren?! Gibt es Drachen?!“ … Doch leider müssen wir überenthusiastische „Harry Potter“-Fans nun enttäuschen. Es gibt keine Achterbahn und kein Feuer, dafür aber die Eingangshalle, eine Galerie mit Kobolden uuuuund: das Verließ der Lestranges inklusive Schätzen wie dem Gryffindor-Schwert und dem Hufflepuff-Kelch.

Ihr Potterheads fragt euch bestimmt jetzt: Wo? Wo? Wo? Die Gringotts-Kulisse wird mit über 1500 Quadratmetern die größte Erweiterung in der Geschichte der Ausstellung der Warner-Studio-Tour „The Making of Harry Potter“ in London. Außerdem wird es ein neues Café geben, in dem es Speisen und Getränke inspiriert vom Potterversum gibt. Ein bisschen gedulden müsst ihr euch noch, aber dann heißt es ab dem 6. April 2019: „Schlüssel, bit… ähhh Ticket, bitte!“

Neue Theorie zu Harrys Narbe: Ist sie deshalb blitzförmig?

17. Januar 2019: Das Harry Potter Universum ist riesig, die Fangemeinde auch. Kein Wunder also, dass immer wieder neue Theorien aufploppen über die wir uns den Kopf zerbrechen können. Harrys Narbe zum Beispiel: Er trägt die blitzförmige Narbe auf der Stirn, seit Voldemort sie ihm mit dem „Avada Kedavra“-Fluch verpasst hat. Jetzt ist Twitter User Today Years Old beim Scrollen durchs „Harry Potter Wiki“ etwas aufgefallen:

Die Narbe sei nicht einfach zufälligerweise blitzförmig: Sie spiegele die Bewegung beim Zaubern des Todesfluchs wieder! So zumindest seine Theorie. Die Twittergemeinde spekuliert wild in den Kommentaren. Einige sind baff, dass es ihnen noch nie aufgefallen ist, andere sind der Meinung, die Ähnlichkeit der Formen ist nur Zufall. 

NoobGamerGirl vermutetet zusätzlich, dass die Narbe die gespiegelte Form der Handbewegung hat, weil auch der Fluch von Harry abprallte und auf Voldemort zurückgespiegelt wurde. „Es ist also nicht die Einschlagstelle des Fluchs, sondern die Auswirkung der Reflexion? Wir müssen darauf warten was @jk_rowling dazu sagt“. Und wie wir in der Vergangenheit gelernt haben, dauert es oft nicht lange bis sich Rowling zu derartigen Theorien äußert.

J.K. Rowling aufgeregt vor „Harry Potter“-Premiere in Hamburg

11. Januar 2019: „Harry Potter“-Autorin J.K. Rowling fiebert der Premiere des Theaterstücks „Harry Potter und das verwunschene Kind“ im Hamburger „Mehr! Theater“ entgegen: „Hamburg ist ein sehr großer Schritt für uns. Es ist das erste nicht-englischsprachige Theater, in dem wir spielen. Es ist eine interessante Erweiterung unserer Idee – und wir sind sehr aufgeregt!“, verkündet die Autorin in einem Videoclip, den die Veranstalter jetzt veröffentlichten.

Im März 2020 soll das zweiteilige Theaterstück Premiere feiern, ab Mai wird das Theater dafür aufwändig umgebaut und neu gestaltet. Der Ticketvorverkauf startet am 25. März. Die Geschichte, die Rowling gemeinsam mit Autor Jack Thorne und Regisseur John Tiffany verfasst hatte, war am 30. Juli 2016 am Londoner West End uraufgeführt worden, am Tag darauf erschien das Skript als Buch.

Am Broadway in New York läuft „Harry Potter and the Cursed Child“ seit Frühjahr 2018, weitere Produktionen werden 2019 in der US-Metropole San Francisco sowie im australischen Melbourne eröffnen. In Hamburg wird das Stück erstmals in deutscher Sprache produziert und exklusiv im deutschsprachigen Raum aufgeführt. Zuschauer können die Parts entweder hintereinander an einem Tag oder an zwei aufeinanderfolgenden Abenden besuchen.

Ein Dackel hört auf „Harry Potter“-Zaubersprüche

9. Januar 2019: Stellt euch vor, ihr seid spazieren im Park, zufällig läuft eine Hundebesitzerin mit ihrem Vierbeiner an euch vorbei und ihr hört, wie sie sagt: „Komm‘ Remus, mach ‚Avada Kedavra‘. Sehr gut. Und jetzt: ‚Wingardium Leviosa‘. Ja, fein. Du bist ein tolles Hündchen.“ Was würdet ihr euch in diesem Moment denken? „Nächstes Mal nehme ich lieber nur eine Ibuprofen gegen meine Kopfschmerzen“, „Ich sollte dringend aufhören zu trinken“ oder „Die Frau will ich heiraten“. Im Netz lautet die Antwort: Das ist das bisher süßeste Hunde-Video 2019.

Tatsächlich ist das, was der Dackel „Remus“ (ja, der heißt wirklich wie ein „Harry Potter“-Charakter) der US-Amerikanerin Anna Brisbin kann, ziemlich beeindruckend. Anstatt auf klassische Hundekommandos wie „Sitz“ oder „Platz“ hört er auf Zaubersprüche aus „Harry Potter“: Vom verbotenen Todesfluch „Avada Kedavra“ bis zum Schwebezauber „Wingardium Leviosa“ – Remus beherrscht sie alle, wie er im Video auf Twitter unter Beweis stellt.

Mittlerweile wurde das fast zweiminütige Video über 4,23 Millionen Mal (Stand: 15.01 Uhr) aufgerufen. Sogar die offizielle „Harry Potter“-Fanseite „Pottermore“ teilte es.

J.K. Rowling verzaubert mit einer süßen optischen Täuschung

8. Januar 2019: Die Twitter-Community freut sich über jeden Tweet von J.K. Rowling, egal ob sie gerade über „Harry Potter“ schreibt oder Trump fertig macht. Sehnsüchtig warteten also alle auf ihren ersten Tweet im neuen Jahr. Da ist er nun – und überrascht. So privat sieht man die Autorin auf Twitter eher selten: ein Foto von ihr und ihrem Hund, kuschelnd auf einem Sessel. Doch noch ein Detail fällt bei dem Bild auf: Ist der Hund nicht etwas sehr groß?

„Frohes neues Jahr, euch allen! Ich freue mich, verkünden zu können, dass mein Neujahrsvorsatz, eine Superrasse von gigantischen West-Highland-Terriern zu züchten, bereits Früchte trägt“, schreibt sie zu dem Foto. „Der Riesen-Roboter-Arm, den man zum Streicheln braucht, ist separat erhältlich.“ Kann die „Harry Potter“-Autorin also doch zaubern? Natürlich nicht. Durch die Perspektive wirkt der kleine Hund einfach doppelt so groß, wie ein normaler seiner Rasse.

Ihre Twitter-Fans verzaubert sie mit dieser süßen optischen Täuschung aber trotzdem – und uns auch. 

So war es in Hogwarts, bevor es Toiletten gab

5. Januar 2019: Die offizielle „Harry Potter“-Fanseite „Pottermore“ ist für alle „Potterheads“ etwas Tolles. Sie liefert immer wieder coole, lustige, interessante Fun Facts, die die magische Welt – auch fast 22 Jahre nach der Veröffentlichung des ersten Buches – für Fans lebendig halten. Allerdings haben die Betreiber der Seite nun einen Fakt geteilt, den sie besser für sich behalten hätten. Er ist nämlich ziemlich eklig.

Auf Twitter gab die Fanseite jetzt bekannt, wie es in Hogwarts zuging, als es noch keine sanitären Einrichtungen gab: „Hogwarts hatte nicht immer Toiletten. Bevor Muggel-Abflussrohre im 18. Jahrhundert installiert wurden, haben sich Hexen und Zauberer einfach erleichert, wo auch immer sie standen – und ließen die Beweise anschließend verschwinden.“

Ja, ihr habt richtig gelesen. In Hogwarts haben die Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte einfach irgendwo ihr Geschäft verichtet, um es im Anschluss dann wegzuzaubern. Und ja, wir denken uns auch: Das wollten wir nicht wissen. Nun haben wir aber die Wurst (sorry, der musste sein) – und haben deshalb ein paar Fragen:

  1. Wie lautet der Zauberspruch, mit dem man die Überreste des Stuhlgangs weggezaubert hat?
  2. Hat es überhaupt einen gegeben?
  3. Was sind die Folgen gewesen, wenn der Zauber schief gegangen ist?

Okay, genug von der Sauerei. Die meisten Twitter-Nutzer reagierten übrigens so:

Wieso es ganz schön nerven kann, sich den Namen mit Emma Watson zu teilen

30. Dezember 2018: Auszusehen oder zu heißen wie eine berühmte Persönlichkeit ist für viele Leute sicher ein heimlicher Traum. Einmal ein Stückchen vom Ruhm abbekommen … Wie nervig es sein kann, wenn man sich mit einem Star den Namen teilt, verrät Emma Watson aus Newcastle in einem Interview mit „The Sun“. Der größte Schock für alle „Harry Potter“-Fans: Sie hat weder die Bücher gelesen, noch die Filme geschaut – dabei waren genau die es gewesen, die den Hype um ihre Namensvetterin ausgelöst hatten.

„Als ich einmal nach Los Angeles flog, habe ich die Crew hinter mir reden gehört: ‚Oh nein, sie ist es nicht. Es ist nur dieses Mädchen da drüben'“, sagt Emma Watson im Interview. Wenn Menschen ständig enttäuscht sind, weil sie „nur“ sie selbst ist, kann das ziemlich nervig sein: „Ich erinnere mich auch, dass ein Angestellter in einem Hotel in Dallas, in dem ich eingecheckt habe, meinte: ‚Oh, du bist nicht sie.‘ Ich sagte: ‚Nein, aber ich bin ich.'“ 

Trotzdem habe ihr Name auch ein paar Vorteile, wie sie erzählt. Bei der Passkontrolle zum Beispiel komme sie immer sehr schnell durch. „Ich habe noch nie Werbegeschenke bekommen, aber es ist besonders in den USA praktisch, wenn ich telefonisch in einem Restaurant oder so reserviere, weil sie den englischen Akzent hören. Wenn ich meinen Namen sage, ist es einfacher einen Tisch zu bekommen.“

Ähnlichkeiten mit der Schauspielerin Emma Watson, habe sie aber nicht, sagt die 42-jährige freie Autorin. „Sie ist das genaue Gegenteil von mir. Ich habe mit Rock- und Metalbands gearbeitet – sie würde das alles hassen.“ Vielleicht kommt es ja irgendwann mal zu einem Treffen zwischen den beiden, dann können sie es herausfinden.

„Harry Potter“-Fans werden dieses Café lieben

21. Dezember 2018: Fanartikel gibt es viele, aber für das richtige Hogwarts-Feeling braucht es mehr als nur einen Gryffindor-Schal. In Corpus Christi, Texas, gibt es ein kleines Café, das die Herzen aller „Harry Potter“-Fans höher schlagen lassen dürfte: das „COFFEE MUGGle“ (Wortwitz verstanden?!). Es ist aufgeteilt nach den Häusern der Zauberschule: Gryffindor, Slytherin, Ravenclaw und Hufflepuff. Jedes Haus hat seine eigene Ecke mit Möbeln und detailverliebter Dekoration in den entsprechenden Farben.

„Wir sind ein Ort, an dem jede Altersgruppe willkommen ist. Wo jeder bequem mit seinen Freunden sitzen oder ‚Dungeons and Dragons‘ spielen kann, ohne sich verurteilt zu fühlen“, erzählt Inhaberin Susan Almaguer in einem CNN-Interview. „Wo auch Cosplayer verkleidet herkommen können, wie sie gerne möchten, und sich sofort wohlfühlen.“ Ihre beiden Kinder hätten sie auf die Idee für das „COFFEE MUGGle“ gebracht, sagt sie. 

Neben Kaffee-Spezialitäten, die Namen wie „Weaselbee“ (ein Kurkuma-Latte), „Vielsafttrank“ (ein Matcha Tee mit Honig und Mandelmilch) – oder für ganz Starke – „Demen(tor)“ (den schwärzesten Kaffee, den man im Café bestellen kann), gibt es dort auch Süßigkeiten, die jedes Fanherz höher schlagen lassen.  Zum Beispiel diesen essbaren Schnatz:

Auch das Wandbild am Café ist ein richtiger Hotspot für Potterheads und beliebtes Instagram-Motiv geworden. Zahlreiche Fans haben sich dort schon ablichten lassen:

Wir sind jetzt ganz neidisch und wollen dieses Café auch hier, am besten gleich in jeder deutschen Großstadt! Accio, „COFFEE MUGGle“!

J.K. Rowling zieht gegen ihre Ex-Assistentin vor Gericht

"Harry Potter"-Autorin verklagt ihre Ex-Assistentin

J.K. Rowling verklagt ihre Ex-Assistentin Amanda Donaldson, weil diese die Firmen-Kreditkarte missbraucht und „Harry Potter“-Fanartikel geklaut haben soll

20. Dezember 2018: Autorin J.K. Rowling hat ihre ehemalige persönliche Assistentin verklagt. Die Vorwürfe, die sie gegen Amanda Donaldson erhebt, wiegen schwer: Sie habe „Harry Potter“-Merchandise, das für Fans und kranke Kinder gedacht war, gestohlen und eine Firmen-Kreditkarte missbraucht – alles zusammen im Wert von fast 24.000 Pfund (ca. 26.500 Euro). Unter anderem soll sie 800 Pfund in einer Bäckerei, 1400 Pfund in einem Luxuskerzengeschäft, 3600 Pfund für Kosmetik, 2100 Pfund in einem Geschenkeladen, 1600 Pfund bei Starbucks und 1200 Pfund für zwei Katzen ausgegeben haben, wie die BBC berichtet.

Donaldson wurde schon 2017 wegen der Vorfälle von Rowling gefeuert. Nun stehen sich beide Parteien im Amtsgericht von Airdrie, Schottland gegenüber. Die Ex-Mitarbeiterin sagt im Prozess aus, die Autorin sei eine „großzügige aber unnahbare“ Chefin gewesen, und „die Leute im Büro fragten manchmal, ob sie gute Laune habe, und zwar auf eine verängstigte Weise.“ Außerdem sagt sie, habe sie nie genaue Anweisungen bekommen, in welchen Fällen sie die Firmen-Kreditkarte verwenden solle, berichtet „The Guardian“. Rowling sei oft mit dem Schreiben beschäftigt gewesen, „das musste man respektieren“. Weil sie sie nicht stören durfte, habe sie viele Kaufentscheidungen selbst treffen müssen. Sie versichert, viele der Ausgaben hätte sie auf Wunsch ihrer Ex-Chefin getätigt. 

„Ich habe meine Rolle wirklich geschätzt und hätte nie daran gedacht, so etwas zu tun. Ich fühle mich ziemlich beleidigt und verletzt“, sagt Donaldson auf die Frage, wie sie auf die Anschuldigungen reagiert habe. Außerdem sei sie kein Fan von „Harry Potter“-Fanartikeln und habe keine davon veruntreut oder mit nach Hause genommen. Dr. Neil Murray, der Ehemann von Rowling (die im Übrigen den Namen ihres Mannes angenommen hat und eigentlich auch Murray heißt), nennt die Ex-Assistentin seiner Frau eine „gute Lügnerin“ vor Gericht. Sie hätten Donaldson „jede Gelegenheit“ gegeben, die Ausgaben zu rechtfertigen, doch sie habe es abgelehnt und anderen Mitarbeitern die Schuld gegeben, wie Rowling laut „The Sun“ in einem Statement erklärt. 

Die Anhörung vor dem Airdrie Sheriff Court geht weiter. Wir bleiben dran.

„Harry Potter“-Autorin tritt noch mal gegen Donald Trump nach

11. Dezember 2018: Donald Trump hat mal wieder für eine Steilvorlage gesorgt, wie man sie sich nicht besser ausdenken könnte. Da kann man es „Harry Potter“-Autorin J.K. Rowling wirklich nicht übelnehmen, dass sie nach ihrem virtuellen Seitenhieb am Wochenende via Twitter noch einmal gegen den „mächtigsten Mann der Welt“ nachtritt.

J.K. Rowling gegen Donald Trump

Was er schon wieder angestellt hat, womit man ihn aufziehen kann? Einen sehr peinlichen Rechtschreibfehler. Es geht (mal wieder) um die Ermittlungen gegen Trumps Wahlkampfteam und die vermuteten Verbindungen nach Russland. Der US-Präsident zitiert auf Twitter die Fox News: „Die Demokraten können keine ‚Smocking Gun‘ finden, um die Trump-Kampagne nach James Comeys Aussage mit Russland zu verstricken. Keine ‚Smocking Gun‘, keine Absprachen.“ Was eine „Smocking Gun“ sein soll? Ja, das fragt sich auch das Netz, denn Sinn macht das nicht. Was er meinte war wohl eher eine „Smoking Gun“, sinnbildlich würde man es im Deutschen mit einer heißen Spur übersetzen. 

J.K. Rowling antwortet auf Trumps Tweet perfekt: „Die Welt befindet sich in so einem Zustand, ich fühle mich fast so, als sollte ich wieder mit dem ’smocking‘ anfangen.“ Sie spielt mit dem falsch geschriebenen „smoking“ (rauchen) auf Trumps peinlichen Fehler an – und begeistert mit ihrem Konter mal wieder die ganze Twitter-Community. Well played, Mrs. Rowling. Well played.

„Individual 1“: J.K. Rowling macht Trump mit nur einem Satz fertig

10. Dezember 2018: Kaum ein Tag vergeht, an dem Donald Trump nicht irgendetwas Wirres, Unwahres oder zumindest etwas in GROSSBUCHSTABEN!!11! twittert. Eine Frau antwortet ihm besonders gerne – und vor allem sehr gekonnt: „Harry Potter“-Autorin J.K. Rowling. 

Am Wochenende beleidigte der US-Präsident erst den Ex-Außenminister Rex Tillerson als „dumm wie einen Stein“, dann beschwerte er sich über die Ermittlungen von Robert Mueller zu den möglichen Verbindungen in seinem Wahlkampfteam 2016 zu Russland. Trump schreibt dazu (in Großbuchstaben): „Nach zwei Jahren und Millionen Seiten Dokumente (und Kosten von über 30 Millionen Dollar): keine geheimen Absprachen!“ 

J.K. Rowling kontert mit einem einzigen Satz: „Ein ‚Individual 1‘ scheint einen Nervenzusammenbruch zu haben.“ Das „Individual 1“ ist eine Anspielung auf die Memos von Sonderermittler Mueller und der New Yorker Staatsanwaltschaft im Fall der Gefängnisstrafe, die sein früherer Anwalt Michael Cohen zu befürchten hat: „Individual 1“ ist ihre Bezeichnung für den Präsidenten. Mittlerweile hat sich daraus ein Meme entwickelt.

Fans auf Twitter antworten auf Rowlings Tweet mit einem treffenden „Harry Potter“-Vergleich: „Er realisiert, dass Mueller langsam all seine Horkruxe zerstört. Deswegen hat er einen Nervenzusammenbruch.“

Eyebrow-Blocker und falsche Zähne: Mit diesen Tricks wurde aus Ralph Fiennes der Dunkle Lord

Harry Potter

9. Dezember 2018: Er ist der Inbegriff des Bösewichts, der schrecklichste schwarze Magier aller Zeiten und so grauenhaft, dass sein Name nicht genannt werden darf: Lord Voldemort. Am Anfang noch in anderen Körpern eingenistet, erscheint er in „Harry Potter und der Feuerkelch“ das erste Mal als wahrhaftige Person. Gespielt wird der Fiesling dabei von Schauspieler Ralph Fiennes, der sich einer komplizierten Verwandlung unterzog, um den fiesen Züge des Dunklen Lord Ausdruck zu geben, wie Yahoo berichtet.

Voldemorts Äußeres ist nämlich Inbegriff seines dunklen Charakters: Sein Erscheinung liegt irgendwo zwischen Mensch, Tier und Fabelwesen. Die graue, fahle Haut, die roten Adern, die sich darunter abzeichnen, die eiskalten, tiefliegenden Augen und die stummeligen, gelben Zähne sind nur einige seiner markanten Eigenheiten. Doch seine nahezu unmenschlichen Züge macht etwas ganz besonders aus: die Nase. Statt Nasenflügel hat er nur zwei Schlitze im Gesicht.

Doch anders als gedacht, hat Fiennes dafür nicht stundenlang in der Maske gesessen. Aufgrund der vielen Darsteller hatten die Maskenbildner nur zwei Stunden Zeit, ihn in den Dunklen Lord zu verwandeln – daher griffen sie in im wahrsten Sinne in die Trickkiste. Neben klassischen Maskenbildner-Tricks, wie falschen Fingernägeln und Zähnen, machten sie seine Augenbrauen mit Schminke unsichtbar.

Damit die Adern auf der Glatze des Schauspielers immer gleich aussahen, druckte Make-up-Artist Mark Coulier am Computer temporärere Tattoos aus; so konnten sie immer schnell aufgetragen werden. Die Nase wurde schließlich komplett am PC retuschiert. Als Orientierungshilfe für die Nachbearbeitung hatte der Schauspieler dazu beim Dreh bunte Punkte im Gesicht. Ihr fragt euch, wie Ralph Fiennes nun in Wirklichkeit aussieht? Ganz ohne Make-up und mit Nase war der Schauspieler danach zum Beispiel als Charakter „M“ in den aktuellen James-Bond-Filmen zu sehen.

„A Wizarding World“-Ausstellung verzaubert den Flughafen Singapur

4. Dezember 2018: Du bist am Flughafen auf dem Weg in den Urlaub, dein Flug hat mal wieder Verspätung und du nichts zu tun. Stell dir vor, statt im „McDonald’s“ den dritten Cheeseburger zu kaufen oder das Sortiment des Souvenirladens auswendig zu lernen, könntest du einfach eine „Harry Potter“-Ausstellung besuchen. Und dafür müsstest du nicht mal das Gelände verlassen. Wäre das nicht ganz zauberhaft? 

Genau das ist am Changi Flughafen in Singapur nun möglich. Die Ausstellung „A Wizarding World“ in der Feiertags-Edition lässt sich dort noch bis Mitte Februar kommenden Jahres in den ersten drei Terminals bestaunen. Mit dabei: Hogsmeade inklusive Schnee, dem Hogwarts-Express und einer Lichtshow und die Winkelgasse, in der man Zauberumhänge anprobieren und Zauberstäbe ausprobieren kann. 

Generell ist alles – ganz wie es sich die Leute heutzutage wünschen – darauf ausgelegt, perfekte Selfies machen zu können. Egal ob mit der peitschenden Weide, dem knuffigen Niffler aus „Fantastische Tierwesen“ oder dem Gemälde der „Fetten Dame“. Und jetzt: Husch, husch auf eure Besen und ab nach Singapur!

Dieses Hogwarts-Lebkuchenhaus ist ein Traum für jeden „Harry Potter“-Fan

Magischer Leckerbissen: Dieses Hogwarts-Schloss aus Lebkuchen erfüllt jeden Traum eines "Harry Potter"-Fans

30. November 2018: Seit Anfang August arbeitet der kanadische Bäcker Garner Beggs bereits an dem Leckerbissen für „Harry Potter“-Fans: ein riesiges Lebkuchen-Schloss, das nichts geringeres als die Zauberschule Hogwarts darstellt. Wie unglaublich detailgetreu das süße Bauwerk geworden ist, seht ihr oben im Video. 

Wer das Schmuckstück in echt betrachten will, muss den weiten Weg nach Edmonton in der kanadischen Provinz Alberta antreten.

Rolle in „The Ballad of Buster Scruggs“: Dudley Dursley hat sich ganz schön verändert

Harry Melling als Dudley Dursley

Harry Melling als Dudley Dursley in „Harry Potter und der Stein der Weisen“

28. November 2018: Er war der Inbegriff des Bösen für jeden Harry-Potter-Fan: Dudley Dursley, Harrys fieser, völlig verwöhnter Cousin, der ihm das Leben im Ligusterweg zur Hölle machte. Doch seitdem ist viel passiert und aus dem kleinen übergewichtigen Jungen mit den „Schweinsaugen“ ist ein Mann geworden. Und seit Kurzem dürfen wir Harry Melling alias Dudley Dursley auch wieder auf der Leinwand bewundern.

In der Netflix-Produktion „The Ballad of Buster Scruggs“, einem Western der Coen-Brüder, in dem unter anderem auch Liam Neeson und James Franco mitspielen, ist der inzwischen 29-Jährige als Künstler ohne Arme und Beine zu sehen, der mit einem fahrenden Zirkus durchs Land zieht. Und auch wenn eine gewisse Ähnlichkeit zu sehen ist, ist seit den ersten Harry-Potter-Teilen doch ganz offensichtlich einiges an Zeit ins Land gegangen.

Harry Melling in "The Ballad of Buster Scruggs"

Harry Melling in „The Ballad of Buster Scruggs“

Der schlanke junge Mann, der da auf einem Hocker sitzt und Shakespeare rezitiert, hat nur noch wenig mit dem pausbackigen Jungen im kreisrunden Strohhut zu tun. Tatsächlich nahm Melling als junger Erwachsener so viel ab, dass er für den Dreh von „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes: Teil 1“ in einen Fatsuit gesteckt werden musste.

Harry Melling bei der Premiere von "The Ballad of Buster Scruggs"

Ganz schön erwachsen: Harry Melling bei der Premiere von „The Ballad of Buster Scruggs“

Warum sich Daniel Radcliffe nie „Harry Potter and the Cursed Child“ anschauen wird

24. November 2018: Das Theaterstück „Harry Potter and the Cursed Child“ (deutscher Titel: „Harry Potter und das verwunschene Kind“) ist super erfolgreich, im Frühjahr 2020 kommt es auch nach Deutschland. Nur einer wird sich das Spektakel wohl niemals ansehen. Und das ist ausgerechnet Daniel Radcliffe. Was ist da denn los?! 

Der Schauspieler war zu Besuch bei „Late Night with Seth Meyers“ und wurde gefragt, ob er sich die „Harry Potter“-Broadway-Show schon einmal angesehen hätte. Wahrscheinlich haben alle Fans mit einem „Ja, natürlich!“ gerechnet. Doch er gibt zu, dass er noch nie da war – und auch nicht vorhat, es sich noch anzuschauen.

Der Grund ist eigentlich ganz einfach: „Es ist nicht, weil es mich in eine existenzielle Krise stürzen würde, sondern eher, dass ich glaube, es würde ein nicht besonders entspannter Abend im Theater werden. Ich glaube, ich würde die ganze Zeit beobachtet werden, wie ich reagiere“, sagt Radcliffe. „Vielleicht ist das eingebildet und egoistisch und den Leuten wäre es total egal. Aber wenn ich da umzingelt von ‚Harry Potter‘-Fans wäre, würde sich das ein bisschen seltsam anfühlen.“ Moderator Seth Meyers stimmt ihm zu, Daniel Radcliffe im Publikum könne die Zuschauer vielleicht ein bisschen ablenken. 

Als er den Schauspieler fragt, ob er über eine Verkleidung nachgedacht hat, erzählt Radcliffe noch eine Anekdote mit seinem Kollegen Rupert Grint: „Wir waren zusammen auf dem Reading-Musikfestival und aus irgendeinem Grund – weil wir jung, cool und edgy waren – haben wir Gasmasken aus dem zweiten Weltkrieg aufgesetzt.“ Damit wurde es den beiden aber schnell zu warm, also zogen sie sie aus. Aus „Wer sind diese Idioten in den Gasmasken?“ wurde „Oh, schau mal, wer das ist!“. „Das war nicht schön. Seitdem habe ich den Verkleidungen abgeschworen.“ Hätten wir das also auch geklärt.

Tom Felton verrät, warum er die „Harry Potter“-Filme erst ein Mal gesehen hat

22. November 2018: Wer in einer Reihe wie „Harry Potter“ mitspielt, hat doch sicher alle Filme schon tausend Mal gesehen, oder? Nicht so Tom Felton. Der 31-Jährige spielte zehn Jahre lang den Hogwarts-Fiesling Draco Malfoy und verrät nun in einem Interview mit dem Magazin „People“, dass er außer bei den jeweiligen Premiere-Vorführungen sich die acht Filme nicht noch ein Mal angesehen habe. „Das habe ich mir für einen heiligen Tag aufgehoben“, sagt er. 

Aber was kann das für ein heiliger Tag sein? „Ich stelle mir vor, dass sich die Filme mit meinen zwei Kindern sehen werde, wenn ich älter bin.“ IST DAS NICHT ZUCKER?! Bis jetzt sind diese Kinder allerdings noch imaginär … Glücklich über so eine süße Geste ihres Vaters werden sie aber auf jeden Fall sein können. Damit beweist Tom Felton einmal mehr, dass er im Gegensatz zu seiner Rolle Draco Malfoy ein echter Schatz ist. 

Dieser „Harry Potter“-Charakter wird in „Phantastische Tierwesen 2“ mitspielen – und verwirrt die Fans

7. November 2018: „Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen“ sorgt schon vor Kinostart am 15. November für Zündstoff unter den „Harry Potter“-Fans, denn die Besetzungsliste, die jetzt von Warner Bros veröffentlicht wurde, enthüllt, dass neben dem jungen Dumbledore, gespielt von Jude Law, noch eine weitere Lehrkraft aus Hogwarts mitspielen wird: Minerva McGonagall. Eigentlich ein Grund zur Freude, wenn da nicht ein Detail wäre, dass den Hardcore-Potterheads sofort aufgefallen ist: McGonagall ist gar nicht alt genug, um in dem Film mitspielen zu können. Sie wurde 1935 geboren – doch „Grindelwalds Verbrechen“ spielt 1927. Wie soll das also gehen? 

Vielen Fans wird es egal sein, es überwiegt wahrscheinlich die Neugier über die Vergangenheit der Figur. Denn in den „Harry Potter“-Büchern und Filmen erfährt man eher wenig über das Leben von Professor McGonagall. (Auf „Pottermore“ gibt es allerdings eine von J.K. Rowling verfasste Biografie über sie.) Die Rolle der jungen Minerva wird Schauspielerin Fiona Glascott übernehmen.

Kinotrailer "Grindelwalds Verbrechen": Junger Dumbledore verzaubert in "Phantastische Tierwesen 2" – Bösewicht Johnny Depp ist nicht wiederzuerkennen

Was die Zuschauer von McGonagall im zweiten Teil des Prequels erwarten können, ist noch unklar. Wahrscheinlich wird es nur ein paar Szenen mit ihr geben, da die Besetzung so kurzfristig erst bekannt gegeben wurde. Wir werden uns wohl überraschen lassen müssen – und das kleine Detail nachsichtig übersehen. 

Ein „Harry Potter“-Fans schreibt eine Szene so um, dass dieser beliebte Charakter überlebt

6. November 2018: Im letzten Teil der Reihe, „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“, wird ziemlich viel gestorben – das gefällt nicht allen Fans. (Unserer Autorin schon. Warum, kannst du hier lesen.) Besonders der Tod von Harrys Eule Hedwig hat viele schwer getroffen. So schwer, dass sich ein Potterhead nun erbarmt hat, die tödliche Szene umzuschreiben. 

Es geht um Kapitel vier des letzten Teiles, genauer gesagt um den „Battle of Seven Potters“, die Szene in der die Mitglieder des Orden des Phönix durch den Vielsafttrank alle aussehen wie Harry und auf ihren Besen gegen die Todesser kämpfen. Hedwig wird getroffen und stirbt – eigentlich. „Die Eule lag bewegungslos da …“ heißt es auch im Original. Über die anschließenden Sätze ist Papier mit einem neuen Text geklebt: „… doch nur für ein paar Sekunden. Dann bewegte sie sich, sprang auf und richtete ihre Federn. Nachdem sie den beschädigten Käfig verlassen hatte, warf sie Harry einen vorwurfsvollen Blick zu, der bedeutete: ‚Ich werde besser wegfliegen und mich bedeckt halten, bis dieser Unsinn vorbei ist.'“ Ein Satz weiter wird aus einem „dead“ einfach ein „away“ – und schon ist Hedwig wieder lebendig. „Hab’s repariert“, schreibt der Fan dazu.

Die anderen Potterheads sind begeistert und wollen nun, dass auch die Todesszene von Sirius oder Dobby umgeschrieben wird. Gepostet hat das Foto von der umgeschriebenen Szene die Facebook-Seite von „Mugglenet.com“. Und auch J.K. Rowling hat (unabhängig von dem Fan-Post) nach Halloween etwas zu Hedwigs Tod auf Twitter gepostet: 

„Ich habe mich noch nie schlechter gefühlt wegen dem, was ich Hedwig angetan habe.“ Vielleicht wäre die Autorin also sogar mit der neuen Szene einverstanden …

Ab Dezember: Indische Uni bietet „Harry Potter“-Kurs für Jura-Studenten an

27. Oktober 2018: „Harry Potter“ ist schon lange viel mehr als nur eine Buch- und Film-Reihe. Das beweist jetzt auch diese Neuigkeit: Die „National University of Juridical Sciences“ im indischen Kalkutta bietet ab Dezember 2018 einen Kurs für Jura-Studenten an. Das Besondere: der Kurs ist von „Harry Potter“ inspiriert. Professor Shouvik Kumar Guha, der den Kurs „Eine Schnittstelle zwischen Fantasy-Belletristik und Recht: Besonderer Fokus auf Rowlings Potterversum“ ins Leben gerufen hat, erklärte der BBC, es sei ein Experiment, das kreatives Denken fördern soll. In insgesamt 45 Stunden soll diskutiert werden, zum Beispiel darüber, wie das indische Klassensystem mit der „Versklavung von Hauselfen und Marginalisierung von Werwölfen“ gleichgesetzt werden könnte.

Professor Guha ist allerdings nicht der erste Dozent mit so einer Idee. In den USA und Großbritannien gibt es bereits „Harry Potter“-inspirierte Kurse an Universitäten. Und auch in Indien gibt es bereits ein solches Modul an einer juristischen Fakultät. Trotzdem ist sein Kurs schon jetzt ausgebucht. Alle 40 Plätze sind bereits belegt. Studenten bitten darum, die Teilnehmerzahl zu hochzuschrauben. 

Das „Harry Potter“-Modul soll die Studenten aus ihrer Komfortzone holen, sagt er der BBC. Aber warum ausgerechnet die Reihe von J.K. Rowling? In Indien war und ist der Zauberlehrling noch immer sehr beliebt. Das sei auch der Grund, warum er sich gegen Serien wie „Game of Thrones“ oder „Star Trek“ entschieden habe. 

Oliver Phelps erzählt, welche Szene für ihn als George Weasley am wichtigsten war

22.Oktober 2018: Es gibt viele tolle, emotionale und lustige Szenen in „Harry Potter“ mit den Weasley-Zwillingen – denken wir nur mal an den legendären Abgang der beiden während der Abschlussprüfungen inklusive Feuerwerk und fassungslosen Blicken von Professor Umbridge. Doch eine eher unscheinbare Szene war für Oliver Phelps, der zehn Jahre lang George spielte, besonders wichtig: die, bei der die Brüder Harry die Karte des Rumtreibers überreichen.

„Von all den Szenen, die wir in allen acht Filmen gedreht haben, ist das die, die ich mehr schätze als alle anderen“, erzählt er im Interview mit „Entertainment Weekly“. „Als wir die Rolle bekamen, fing mein Großvater an, die Bücher zu lesen, um zu verstehen, was wir eigentlich machen.“ Und für ihn war die Szene mit der Karte des Rumtreibers in „Harry Potter und der Gefangene von Askaban“ ganz besonders, weil man die Charaktere seiner Enkel dort „zum ersten Mal in ihrem Element“ sehen könne. Deswegen habe sich der Schauspieler besonders intensiv auf den Dreh der Szene vorbereitet. Leider verstarb sein Großvater, bevor der Film in die Kinos kam. 

Die persönliche Beziehung der Zwillinge im echten Leben inspirierte Regisseur Alfonso Cuarón außerdem dazu, das Drehbuch leicht zu verändern. „Er mochte die Art und Weise, wie wir uns gegenseitig abschneiden. Wir haben das ziemlich oft gemacht […] also haben Fred und George immer die Sätze des anderen beendet, was wir schließlich auch im Film gemacht haben“, erzählt Oliver.

Aber nicht nur die Karte hatte ihren ersten Auftritt in der Szene, sondern auch etwas anderes wichtiges: Georges Zauberstab. Kurz vor Drehbeginn bekam er ihn in die Hand gedrückt. „Ich hab mir das Ding angeschaut und dann hörte ich nur: ‚Ok, wir fangen an.‘ und ich war so: ‚Wartet mal, ich schaue mir gerade meinen Zauberstab an!'“ 

Outete sich Sarah Ferguson bei der Royal Wedding als Potterhead?

13. Oktober 2018: Wer schon irgendwann mal ein fancy Event aus Großbritannien gesehen hat, weiß: Die Briten stehen auf Hüte. Kein Outfit ist komplett ohne wenigstens einen Fascinator. Kein Wunder also, dass auch Brautmutter Sarah „Fergie“ Ferguson bei der Hochzeit ihrer Tochter, Prinzessin Eugenie, am Freitag nicht auf eine schicke Kopfbedeckung verzichten wollte.

Brautmutter Sarah Ferguson

Brautmutter Sarah Ferguson bei der Hochzeit von Prinzessin Eugenie. Ihr Hut kommt Potterheads irgendwie bekannt vor…

Doch, Potterauge sei wachsam, woran erinnert uns der Hut der Dame? Richtig, an den Goldenen Schnatz. Was Fergie da auf dem Kopf trägt, sieht schwer aus wie der flinke kleine Spielball, der eine jede Quidditch-Partie beendet und dem Team des Fängers 150 Punkte einbringt. Und auch das Netz kam an der Ähnlichkeit einfach nicht vorbei.

Ob der Hut wirklich ein geheimes Potterhead-Outing sein sollte… wer weiß. Aber schön wär’s! Entworfen hat das schnieke Teil übrigens die britische Hutmacherin Jess Collett.

12. Oktober 2018: Wer die „Harry Potter“-Ausstellung 2014 in Köln verpasst hat, kann jetzt endlich aufatmen, denn sie ist zurück in Deutschland! Vom 13. Oktober 2018 bis 10. März 2019 kann „Harry Potter: The Exhibition“ in der Caligari Halle am Filmpark Babelsberg in Potsdam besucht werden. Auf euch warten Requisiten, Kostüme und Film-Sets, wie der Gryffindor-Gemeinschaftsraum, der Zaubertränke-Klassenraum oder der verbotene Wald. 

Darum wollte Rupert Grint nach dem vierten „Harry Potter“-Film alles hinschmeißen

11. Oktober: Für viele Fans wird er immer der beste Freund von Harry Potter bleiben, doch für Schauspieler Rupert Grint scheint die Rolle des Ron Weasley oft eine große Belastung gewesen zu sein. In einem Interview mit Independent gesteht er nun, dass er nach dem vierten Film „Harry Potter und der Feuerkelch“ ernsthaft in Betracht gezogen hat, Hogwarts hinter sich zu lassen.

„Ich hatte gerade meine GCSEs [Anm. d. Red.: entspricht ungefähr dem deutschen Realschulabschluss] bestanden“, sagt er. „Ich dachte: ‚Will ich das wirklich weiter machen? Das ist anstrengend‘. Denn es war offensichtlich ein großes Opfer. Man nimmt seine Anonymität für selbstverständlich, einfach normale Sachen machen, einfach rausgehen.“ Zehn Jahre lang war der Schauspieler eines der bekanntesten Gesichter der Welt. Von Paparazzi verfolgt, wurde es ihm irgendwann „ein bisschen unheimlich“. „Es gab Zeiten, da dachte ich: ‚Ich bin fertig.'“

"Harry Potter"-Schauspieler Rupert Grint wollte hinschmeißen

Schauspieler Rupert Grint wollte nach dem vierten „Harry Potter“-Film alles hinschmeißen

Manchmal fühlte er sich fast, als hätte er eine „gespaltene Persönlichkeit“, denn sobald er das Haus verließ, waren da natürlich auch die Fans – doch, kamen sie für ihn, Rupert, oder doch nur für Ron? „Manchmal kann es ganz schön entmenschlichend sein, wenn Menschen einfach von dir Fotos machen, wenn du draußen bist.  Für sie bist du nur dieses eine Ding“, erzählt er. „Aber das ist mein Leben. Ich kann mich an mein Leben davor gar nicht mehr wirklich erinnern.“ 

Die Entscheidung, Hogwarts doch nicht den Rücken zuzukehren, habe er nie bereut, dennoch sei es einfach eine sehr anstrengende Zeit für ihn gewesen.

Wenn Ron und Harry zu Flo Rida schwofen: Dieser „Harry Potter“-Tanz ist wirklich magisch

10. Oktober 2018: Es gibt „Harry Potter“-Fans und dann gibt es „HARRY POTTER“-FANS!!!! Als Letzteres kann man wohl die Tanzgruppe einer Highschool in Arizona nennen, die vor Kurzem bei ihrer Homecoming-Feier eine zauberhafte (WORTWITZ AHOI!) Choreographie performte und damit nicht nur Lehrer und Mitschüler zum Staunen brachte. Über 700.000 Mal wurde das Video inzwischen angeklickt, darunter sammeln sich bereits rund 4000 Kommentare.

Kein Wunder, immerhin tanzen hier unter anderem Hogwarts-Schüler nach Harry’s Aufnahme in Gryffindor zu „Welcome to my house“ von Flo Rida. Und Voldemort schüttelt seinen Umhang zu den sanften Klängen von Nicki Minajs „Chun Li“. 

So und wo melden wir uns jetzt an? Wenn wir schon nicht nach Hogwarts können, würden wir doch wenigstens gern auf die Walden Grove High, bitte.

Neuer Drucker verspricht magische Bilder wie bei „Harry Potter“

3. Oktober 2018: Wenn Harry Potter sich das Foto seiner Eltern ansieht, dann winken ihm die beiden darauf fröhlich zu, und wenn er durch die Zimmer von Hogwarts streift, bewegen sich die Motive in den Bilderrahmen. Genau solche magischen Bilder sollen nun mit einem neuen Drucker möglich sein – und zwar dank Smartphones und Augmented Reality. Die kompakten Minidrucker kommen im Handyformat und können je nach Fan-Laune mit „Harry Potter“-Deko bestückt werden.

Der einzige Haken: Um aus den gedruckten zweidimensionalen Fotos die magischen Potter-Bilder zu zaubern, braucht man das Smartphone. Mit einer dazugehörigen App können in den Schnappschüssen Botschaften und Bewegungen hinterlegt werden, außerdem kann mit speziellen „Harry Potter“-Filtern gespielt werden (Einmal das verrückte Auge von Mad-Eye Moody, bitte!). Guckt man sich die Fotos dann durch die App an, sind die Bilder zum Leben erweckt.

Das Ganze kommt pünktlich zum Weihnachtsgeschäft Ende Oktober in die Läden und kostet stolze 150 Dollar pro Drucker.

Rassismus-Vorwürfe gegen J.K. Rowling 

1. Oktober 2018: Die „Harry Potter“-Reihe steht schon länger in der Kritik, wenig Diversität zu vermitteln, da so gut wie alle Hauptcharaktere weiß sind. Mit dem Trailer zum neuen Prequel „Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen“ spitzen sich die Rassismus-Vorwürfe gegen Autorin J.K. Rowling nun zu. In einer Szene des Trailers wird offenbart, dass Voldemorts Schlange Nagini eigentlich eine Frau ist. Sie wird gespielt von der südkoreanischen Schauspielerin Claudia Kim. Das sei rassistisch, finden viele Fans und Kritiker. Schließlich sei die einzige nicht-weiße Protagonistin ausgerechnet das „Haustier“ eines weißen Zauberers. 

„Ich glaube, das ist das Problem, wenn weiße Leute etwas diverser machen wollen, ohne People of Color zu fragen“, schreibt Autorin Ellen Oh auf Twitter. „Sie stellen keine Verbindung dazwischen her, dass Nagini eine asiatische Frau ist, die später das Haustier eines weißen Mannes wird. Also sag ich es jetzt: Die Scheiße ist rassistisch.“ 

Auch J.K. Rowling selbst hat sich mittlerweile via Twitter zu den Vorwürfen, mit der Besetzung von Nagini solle Diversität geheuchelt werden, zu Wort gemeldet: „Die Naga sind schlangenartige, mythische Kreaturen aus der indonesischen Mythologie, daher der Name Nagini. Mal werden sie mit Flügeln, mal als halb Mensch, halb Schlange dargestellt. Indonesien umfasst ein paar hundert ethnische Gruppen, einschließlich Javaner, Chinesen und Betawi“, schreibt sie – und kippt mit ihrer Aussage bei vielen Usern Öl ins Feuer, denn die Naga-Mythologie stammt ursprünglich aus Indien.  

Doch es gibt auch viele „Harry Potter“-Fans, die die Autorin verteidigen: „Das Universum, das du erschaffen hast, ist immer noch das Universum, das wir alle lieben“, schreibt ein User

Sky startet „Harry Potter“-Sender

28. September 2018: 24 Stunden, sieben Tage die Woche Harry Potter auf einem Fernsehsender. Für Fans der Buch- und Filmreihe von J.K. Rowling ist das wohl ein absoluter Traum – und er wird bald wahr. Denn anlässlich des Kinostarts von „Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen“ zeigt der Bezahlsender Sky auf seinem neuen Pop-up-Sender „Sky Cinema Harry Potter HD“ vom 2. bis zum 18. November alle Filme der „Harry Potter“-Reihe inklusive des Prequels „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“.

Für alle, die die Tage bis zum Start des neuen Teil des „Harry Potter“-Spin-offs nicht mehr abwarten können, ist es wohl die perfekte Einstimmung. Schließlich läuft „Phantastische Tierwesen 2: Grindelwalds Verbrechen“ erst am 15. November in den deutschen Kinos an. Im neuen Film geht es um den Aufstieg von Gellert Grindelwald, der vor Lord Voldemort als bösester Magier der Zauberwelt galt. Auch ein alter „Harry Potter“-Bösewicht feiert dabei sein Comeback. Wer das ist, könnt ihr hier lesen.

J.K. Rowling bestätigt Theorie über Hermines Namen

19. September 2018: Vielen „Harry Potter“-Fans in deutschsprachigen Ländern war als Kind sicher nicht bewusst, dass Hermine Granger eigentlich gar nicht so heißt – denn für die Übersetzung der Romane wurde der Name „eingedeutscht“. Im englischen Original trägt die Freundin von Harry Potter nämlich den eher ungewöhnlichen Namen Hermione. Mit dem Alter kam bei vielen dann die Erkenntnis (oder die Sprachkenntnisse) – und die Frage: Wie spricht man das aus? Ohne rege Internet-Communities und vor den Verfilmungen war das damals gar nicht so einfach herauszufinden. Doch scheinbar hatten nicht nur die deutschen Leser  Schwierigkeiten …

Eine Twitter-Userin teilt zum Thema Hermione nun eine Theorie mit der Internet-Community: „J.K. Rowling baute die Passage, wie man Hermiones Namen betont in ‚Der Feuerkelch‘ ein, um es allen von uns beizubringen, die wie Viktor Krum HER-MY-OWN gesagt haben.“

Prompt gab es eine kurze, aber eindeutige Antwort von der Autorin höchstpersönlich: „Theorie korrekt.“ Hätten wir das also auch geklärt.

Versteckte Botschaft: Das könnte hinter Professor Snapes ersten Worten an Harry Potter stecken

Kannst du dir diesen Logikfehler im dritten Teil erklären?

28. August 2018: Wir haben vor kurzem wieder angefangen, die Harry-Potter-Bücher zu lesen und auch, logischerweise, die Filme wieder zu schauen. Erst das Buch lesen, dann den Film schauen. Easy. Dabei ist uns allerdings ein Fehler aufgefallen, der in der kleinteilig ausklamüserten Welt, die J.K. Rowling für ihre detailverliebten Leser erfunden hat, wirklich nervt. Na, weißt du’s schon? Es geht um die Karte des Rumtreibers.

Im dritten Teil darf Harry nicht mit seinen Freunden nach Hogsmeade, das Zaubererdorf in der Nähe der Schule, weil er keine Erlaubnis seines Vormunds hat. Aber Fred und George Weasley eilen zur Hilfe und schenken ihm eine alte Karte – die Karte des Rumtreibers. Darauf sind alle Personen zu sehen, die sich im Schloss nun ja, rumtreiben.

Später in der Geschichte wird Professor Lupin anhand der Karte feststellen, dass der totgeglaubte Peter Pettigrew alles andere als tot ist und seit Jahren als Rons Ratte Krätze lebt. Im Film sieht auch Harry ihn auf der Karte durch die Gänge eilen und wird misstrauisch – schließlich ist der Tod von Peter Pettigrew berüchtigt in der Zaubererwelt, soll er doch Sirius Black zum Opfer gefallen sein.

WIESO ALSO ist Fred und George über die letzten Jahre nie aufgefallen, dass ein totgeglaubter Mann im Bett ihres Bruders schläft?! Da würde man sich doch wundern, oder nicht?!

Im Internet kursiert ein Erklärungsversuch, der sich allerdings nur auf das Buch bezieht. Ein Reddit-Nutzer meint, dass die vier Erfinder der Karte (James Potter, Peter Pettigrew, Sirius Black und Remus Lupin) so sehr darauf bedacht waren, dass niemand herausfinden würde, dass sie sich in Tiere verwandeln können, dass nur eine Person, die weiß, dass sie Animagi sind, sie auf der Karte sehen kann. Das würde erklären, wieso Lupin Pettigrew sehen kann, Harry und Snape aber nicht. Wie gesagt, das erklärt aber nur das Buch.

Ist es albern, dass wir uns darüber garantiert noch ein paar Monate den Kopf zerbrechen werden?

Kennst du auch einen Harry-Potter-Logikfehler? Dann schick ihn uns an kontakt@neon.de, mit dem Betreff „Harry Potter“.

GoT-Star Natalie Dormer ist die Stimme zum „Harry Potter“-Hörbuch „A History of Magic“

10. August 2018: Diese Nachricht freut nicht nur „Potterheads“, sondern auch „Game of Thrones“-Fans: Natalie Dormer, die in der Serie die Rolle Margaery Tyrell spielte, wird die Stimme eines neuen Hörbuchs. „Harry Potter: A History of Magic“ (deutscher Titel: „Harry Potter: Eine Geschichte voller Magie“) erschien als Buch bereits im letzten Jahr und ist eine Sammlung von unveröffentlichtem Archivmaterial, geheimen Hintergrundinformationen und allerlei Geschichten rund um die Welt des Zauberlehrlings und deren Entstehung.

Natalie Dormer liest "Harry Potter: A History of Magic"

Die beliebte „Game of Thrones“-Schauspielerin Natalie Dormer leiht dem Hörbuch „Harry Potter: A History of Magic“ ihre Stimme

Ab dem 4. Oktober gibt es das Buch im englischen Original nun auch zum Hören. Warum Natalie Dormer das Buch einspricht? „Ich habe die ‚Harry Potter‘-Bücher immer geliebt. Aber erst als ich anfing, mit den Kuratoren der British Library [Anm. d. Red.: Herausgeber des Hörbuchs] zu sprechen, von den verschiedenen Mythen, Legenden und Kulturen, die die Zaubererwelt mitgestaltet haben, zu hören, begann ich, den Reichtum und die Tiefe von J.K. Rowlings Schreiben wirklich zu schätzen“, sagt die Schauspielerin

Passend zur Veröffentlichung im Herbst wird die Ausstellung „Harry Potter: A History of Magic“ bei der „New York Historical Society“ gezeigt.

„Harry Potter und das verwunschene Kind“ kommt nach Hamburg

Szene aus "Harry Potter und das verwunschene Kind"

Eine Szene des Theaterstücks „Harry Potter und das verwunschene Kind“ am Londoner „Palace Theatre“

5. Juli 2018: Bevor jetzt alle Fans ausrasten, ein kleiner Dämpfer vorab: Ihr müsst euch leider noch etwas gedulden! Denn erst im Frühjahr 2020 kommt das Theaterstück „Harry Potter und das verwunschene Kind“ (im Original: „Harry Potter and the Cursed Child“) nach Deutschland – genauer gesagt nach Hamburg ins „Mehr!“-Theater. Die achte „Harry Potter“-Geschichte ist die erste, die als Theaterstück gezeigt wird. Sie wird in zwei Teilen zu sehen sein. Zuschauer können beide Teile entweder hintereinander an einem Tag oder an zwei aufeinanderfolgenden Abenden besuchen.

Handlungstechnisch knüpft das Stück an den siebten Roman an. Harry ist ein überarbeiteter Beamter im Ministerium für Zauberei und Vater dreier Kinder. Zu seinem zweiten Sohn Albus Severus hat Harry eine schwierige Beziehung. Albus leidet unter dem hohen Erwartungsdruck, den der Ruhm seines Vaters mit sich bringt. Um sich zu beweisen, will Albus mithilfe einer Zeitreise einen Fehler seines Vaters korrigieren.

20 Jahre Jubiläum: Diese drei Dinge beweisen, dass Harry Potter mehr als nur eine Fantasy-Reihe ist

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