BBC-Dokumentation Cara Delevingne erforscht die Porno-Branche und steht als Gastgeberin vor der Kamera

Cara Delevingne will auch selbst an Sex-Labor-Experimenten teilnehmen
© Jim Spellman
Schauspielerin Cara Delevingne wird für den britischen Sender BBC die Themen Sexualität und Pornografie beleuchten. Sie selbst findet ihr neues Projekt „besonders aufregend“.
Unter dem derzeitigen Arbeitstitel „Planet Sex“ entsteht für die BBC eine thematisch breit angelegte sechsteilige Dokumentationsreihe rund um die Themen Sexualität und Pornografie. Nun wurde bekannt: Der Sender hat sich die Dienste einer prominenten Person für das Projekt gesichert – Cara Delevingne wird für die Show vor der Kamera stehen.
Dabei haben sich die Macher ein durchaus ambitioniertes Programm vorgenommen weil sie die, wie sie in einer Pressemitteilung schreiben, „wichtigsten Fragen der menschlichen Sexualität“ beantworten möchten. So versucht die Schauspielerin unter anderem der Frage nachzugehen, weshalb einige Menschen heterosexuell veranlagt sind und andere nicht. Bereits in der Vergangenheit machte sie sich häufiger für die Rechte der LGBTQ+-Community stark.
Cara Delevingne will auch an Sex-Labor-Experimenten teilnehmen
Weitere Fragen, die Delevingne beantworten will, lauten zum Beispiel: Sind Geschlecht und Sexualität nicht vielleicht miteinander verflochten? Warum sind unsere Vorlieben so derart unterschiedlich? Und warum erfreut sich gerade der Bereich Pornografie immer größerer Beliebtheit?
Delevingne möchte diesen Fragen sowohl erzählerisch als auch ganz physisch nachgehen. Sie werde an Experimenten in einem Sex-Forschungslabor teilnehmen und die unterschiedlichsten sexuellen Vorlieben verschiedenster Menschen beleuchten. Die Ankündigung der BBC klingt dabei durchaus provokant, weil angekündigt wird, dass sie mit „ihrem Körper experimentieren“ werde. Doch was genau der Sender plant, ist noch nicht bekannt.
„Für jemanden wie mich, die ich jahrelang brauchte, um meine sexuellen Eigenheiten und Bedürfnisse zu verstehen ist dieses Sendungsformat besonders aufregend.“, erklärt Delevingne der BBC. „Gar nicht auszumalen, was es bedeutet hätte, wenn es eine derartige Sendung schon gegeben hätte, als ich 14 Jahre alt war. (…) Wenn mit dem Format auch nur einer einzigen Person geholfen werden kann, sich besser zu verstehen und Gespräche über Sexualität, gerade mit den eigenen Eltern, führen zu können, wäre eines meiner Ziele mit der Show schon erreicht.“
Quelle:BBC
Posts aus derselben Kategorie:
- Beliebte US-Show: TV-Moderator James Corden hört mit der «Late Late Show» auf
- Denn sie wissen nicht was passiert!: Günther Jauch fehlt am Samstagabend
- „Wer stiehlt mir die Show?“: Diese Stars treten in der neuen Staffel an
- Neue Samstagabendshow: Das Erste bringt eine «Roland Kaiser Show» Mitte August
- Olympia 2021: Tokio eröffnet seine Spiele – die schönsten Bilder der Eröffnungsfeier