„Bares für Rares“: Sie stammt von den Olympischen Spielen 1996: Horst Lichter hält Fackel für ein Fernglas

„Bares für Rares“ Sie stammt von den Olympischen Spielen 1996: Horst Lichter hält Fackel für ein Fernglas

"Bares für Rares"

Sven Deutschmanek zeigt Horst Lichter bei „Bares für Rares“ die Fackel der Olympischen Spiele von 1996.

© ZDF

Dieser Flohmarktfund könnte viel Geld bringen: Eine Fackel von den Olympischen Sommerspielen 1996 steht bei „Bares für Rares“ zum Verkauf. Horst Lichter brauchte eine Weile, um den Gegenstand zu erkennen.

Uta Schell führt ein sehr schönes Wort in diese Sendung ein: Die Gärtnerin aus Jülich hat ein „Stehrümchen“ mitgebracht. Einen Gegenstand, der bislang nutzlos herumstand und bestenfalls ein Staubfänger war. 

Doch worum genau es sich handelt, ist auf den ersten Blick gar nicht so leicht zu erkennen. „Ein schönes Fernglas“, sagt Horst Lichter, als er das Objekt sieht. Doch damit liegt er weit daneben: Sven Deutschmanek hilft dem Moderator dabei, die wahre Bestimmung des Stabs zu erkennen. Als bei ihm der Groschen gefallen ist sagt Lichter: „Dann ist das eine ganz frühe Taschenlampe.“

Die olympische Fackel von 1996 bei „Bares für Rares“

Tatsächliche handelt es sich hier um die Fackel der Olympischen Sommerspiele 1996 in Atlanta. Ein zufälliger Flohmarktfund aus der Wühlkiste, für den die 57-jährige nur zehn Euro bezahlt hat. Und der ihr nun viel Geld bringen soll: 800 bis 1000 Euro hätte Schell gerne dafür. Eine saftige Gewinnspanne, die Deutschmanek nur geringfügig nach unten korrigiert: Er hält eine Spanne von 600 bis 800 Euro für realistisch.

Damit sollte der Experte Recht behalten. Denn im Händlerraum geht es vorsichtig los. Wolfgang Pauritsch startet mit 100 Euro. Während die Gebote eintrudeln, schüttelt Schell vehement mit dem Kopf. Als die Verkäuferin bei 600 Euro noch immer unzufrieden guckt, fragt Markus Wildhagen nach ihrer Vorstellung: „Unter 800 Euro wollte ich nicht verkaufen“, gibt sie freimütig zu. Das bringt Wildhagen dazu, immerhin auf 700 Euro zu erhöhen.

Doch Uta Schell bleibt weiter hart: „Dann würde ich sie wieder mitnehmen“, sagt sie. Wildhagen erhöht auf 750 Euro, und auch da zeigt sich die Verkäuferin unnachgiebig. Das zahlt sich aus: Markus Wildhagen legt schließlich die geforderten 800 Euro auf den Tisch. Ein toller Erfolg!

Dafür gibt’s sogar ein Extralob von Sarah Schreiber: „Super verhandelt“, kommentierte die Händlerin zu der Taktik. Auch der Käufer hat Grund zur Freude: Das olympische Feuer könnte künftig in Düsseldorf brennen.

Quelle:  „Bares für Rares“ in der ZDF-Mediathek

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