Autokraten als Trauzeuge: „Integration gescheitert“ – Auf Twitter hagelt es erbitterte Kritik für Özil

Fußballstar Mesut Özil hat den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan laut der Zeitung „Hürriyet“ zu einem seiner Trauzeugen gemacht.

Özil und seine Verlobte Amine Gülse machen den umstrittenen Autokraten zum Ehrengast ihrer Hochzeit.

Auf Twitter hagelt es für diese Entscheidung reichlich Kritik für den Arsenal-Star.

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Auch SPD-Politikerin Sawsan Chebli kritisiert den ehemaligen deutschen Nationalspieler scharf.

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Einige Nutzer verteidigen den ehemaligen deutschen Nationalmannschaftsspieler allerdings auch.

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Kurz vor der Fußball-WM 2018 hatte dieses Foto für einen Skandal gesorgt.

Özil stellte damals in einem Statement klar:

„Für mich ging es bei einem Foto mit Präsident Erdogan nicht um Politik oder um Wahlen, sondern darum, das höchste Amt des Landes meiner Familie zu respektieren.“

Ob Özil Erdogan tatsächlich zu seiner Hochzeit eingeladen hat, bestätigte der Spieler von Arsenal London bislang nicht. 

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